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Linzer Handballer wollen den Urlaub aufschieben

20. April 2015, 00:04 Uhr
Linzer Handballer wollen den Urlaub aufschieben
Julius Hoflehner Bild: GEPA pictures

LINZ. Es ist das Heimspiel des Jahres für die Handballer des HC Linz AG: Schaffen die Linzer heute (Neue Sport-Mittelschule Kleinmünchen, 19.30 Uhr) gegen West Wien im zweiten Viertelfinalspiel der Best-of-three-Serie in der Handball Liga Austria den Ausgleich zum 1:1?

Oder ist die Saison nach diesem Spiel bereits beendet?

Bei den Linzer Spielern hat noch niemand seinen Urlaub gebucht. Ganz im Gegenteil. "Vor dem Viertelfinalstart hat uns ohnehin niemand etwas zugetraut. Jetzt haben wir beim 28:29-Verlängerungs-Krimi in Wien einmal unter Beweis gestellt, dass mit uns doch zu rechnen ist. Diese Vorstellung hat trotz des bitteren Endes allen extra Selbstvertrauen gegeben. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft", sagte HC-Linz-AG-Trainer Nermin Adzamija.

Was der Coach der Linzer Handballer dabei allerdings verschweigt: Am Ende waren es die mehr als fragwürdigen Zwei-Minuten-Strafen und Siebenmeter-Entscheidungen der Schiedsrichter gegen die Linzer, welche die Partie letztendlich entschieden haben. Die Wiener hatten ihren Heimvorteil auch auf diese Art und Weise genützt. Heute will man sich mit starker Publikumsunterstützung einen ähnlichen Vorteil erarbeiten. Adzamija hat dabei mehrere Trümpfe in der Hand:

Die Ruhe: Die Linzer Spieler ließen sich auch nach den zahlreichen spielentscheidenden Pfiffen der Schiedsrichter für Wien nicht aus der Ruhe bringen. Man kam immer wieder zurück und ließ sich nicht provozieren. Das ist auch für die heutige Partie wichtig.

Der Kader: Bei den Linzern wurden im ersten Spiel alle 14 Spieler eingesetzt. "Wir sind sehr breit aufgestellt. Das ist in einer solchen Serie extrem wichtig", bestätigt Adzamija. Zudem sind mit Thomas Schinagl und Markus Bokesch auch die beiden zuletzt angeschlagenen Spieler wieder fit.

Die Schlüsselspieler: Bei den Wienern sind die Top-Spieler Markus Wagesreiter und Dujej Milak nicht in der Top-Form der vergangenen Monate. Adzamija: "Auch das könnte uns helfen."

Verspäteter Anpfiff

Dass die Partie erstmals in dieser Saison erst um 19.30 Uhr angepfiffen wird, hat einen einfachen Grund: Die Sporthalle wäre nicht früher verfügbar gewesen, weil am Nachmittag noch der Schulbetrieb läuft und man danach zwei Stunden Vorbereitungszeit benötigt, um alles für das Spiel des Jahres vorzubereiten. Sollte heute der Ausgleich gelingen, steigt am Samstag das Entscheidungsspiel in Wien.

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