Kreml-Sprecher: "Die Situation ist ernst"
MOSKAU. Russland will die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), das Land von den Winterspielen 2018 auszuschließen, gründlich analysieren, ehe Maßnahmen gesetzt werden.
Das erklärte Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow am Mittwoch. Priorität habe der Schutz der Interessen der russischen Sportler und dass Russland die Verbindung zum IOC weiter aufrechterhält, so Peskow.
"Die Situation ist ernst. Heute dürfen wir unseren Emotionen nicht nachgeben, sondern müssen mit Bedacht die Entscheidung des IOC analysieren", erklärte Peskow.
Das IOC hatte am Dienstagabend Russland wegen eines staatlichen Dopingsystems rund um die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi von Olympia 2018 in Pyeongchang ausgeschlossen, lässt aber nachweislich saubere, russische Sportler unter Olympischer Flagge zu.
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