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Im Duell der Teamspieler gibt es heute keine Freundschaft

Von Roland Vielhaber, 17. April 2015, 00:04 Uhr
Im Duell der Teamspieler gibt es heute keine Freundschaft
Freunde als Rivalen: Dominik Ascherbauer (2.v.r) und Alexander Hermann (ganz rechts) Bild: gepa

WIEN/LINZ. Heute stehen sich Dominik Ascherbauer (25) und Alexander Hermann (23) aber gegenüber, wenn in der Handball-Liga-Austria die Viertelfinal-Serie eingeläutet wird.

WIEN/LINZ. Sie spielten beim SK Traun gemeinsam in der Jugend, stürmten dann für den HC Linz AG und waren auch Teil der erfolgreichen österreichischen Nationalmannschaft, die es heuer bei der Weltmeisterschaft in Katar bis in die K.o.-Phase schaffte. Ascherbauers Linzer sind gegen Westwien Außenseiter (Maria Enzersdorf, 19.30 Uhr).

"Wir werden vorher vielleicht einen Kaffee gemeinsam trinken und nach dem Schlusspfiff natürlich miteinander reden. Aber während der 60 Minuten gibt es keine Freundschaft", sagen beide vor dem Duell. Wobei sich Aufbauspieler Hermann und Flügelflitzer Ascherbauer beim Thema Rollenverteilung einig sind: Westwien mit einem drei- bis vierfach so hohen Budget wie Linz ist der Favorit. "Der Druck liegt klar bei uns, der Einzug in das Halbfinale ist das Minimalziel. Mein Ex-Klub hat dagegen nichts zu verlieren", sagt Hermann. Ascherbauers Konter: "Im Play-off herrschen eigene Gesetze. Da heißt es hopp oder dropp. Und wer weiß: Vielleicht erwischen die Wiener ja einen schlechten Tag, dann können wir sie auch auswärts schlagen."

Der Traum von Deutschland

Fix ist: Nach der Viertelfinalserie wird es in Österreich die kommenden Jahre wohl kein Aufeinandertreffen der beiden geben. Alexander Hermann wird mit Ende der Saison nach Deutschland zum Bergischen HC wechseln. Dort ist bereits sein Bruder Maximilian unter Vertrag.

Auch Ascherbauer, der erst im Herbst nach einer fast einjährigen Knieverletzung ein Comeback auf dem Handball-Parkett feierte und sich trotzdem noch in das WM-Team spielte, träumt von einem Wechsel ins Nachbarland: "Aber das wird erst ein Thema, wenn die Saison vorbei ist. Wenn überhaupt."

An Empfehlungsschreiben mangelt es jedenfalls nicht. Ascherbauer verfügt nicht nur über ein großes Repertoire von Wurfvarianten, er ist auch für die eine oder andere Überraschung gut. So bleibt ein Treffer in dieser Saison auf jeden Fall unvergessen. Als er im Unteren Play-off gegen St. Pölten nach der Schluss-Sirene noch einen direkten Freiwurf ausführen durfte – und das seltene Kunststück vollbrachte und zum umjubelten 31:30 traf. Wer weiß: Vielleicht gelingt gegen Westwien nochmals so ein großer Wurf.

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