"Ich bin noch immer ziemlich geschockt"
EDISON. Zwei Wochen nach seinem Triumph bei der PGA-Championship hat Jason Day das erste Play-off-Turnier der Golfer um den Fed-ExCup für sich entschieden, trotzdem stand der Australier im Schatten von Brian Harman.
Der US-Amerikaner spielte den Ball auf den beiden Par-3-Löchern der dritten und 14. Bahn mit jeweils nur einem Schlag ins Loch. Zwei sogenannte "Holes in one" auf einer Runde waren zuvor in der Historie der PGA-Tour nur zwei Akteuren gelungen. Und zwar Bill Whedon (1955) und Yusaku Miyazato (2006). "Ich bin noch immer ziemlich geschockt", gestand der 28-jährige Harman nach seiner Sternstunde: "Es ist verrückt: Da spielt man Hunderte Turniere und schafft es nie, und dann klappt es hier gleich zweimal", staunte der Umjubelte, der dennoch über Endposition 30 nicht hinauskam.
In der Weltrangliste verdrängte der Nordire Rory McIlory Jordan Spieth (USA), der den Cut verpasst hatte, wieder von Platz eins. Bernd Wiesberger liegt auf Rang 30.