Hoffnungsläufe als letzte Chance
AMSTERDAM. Alle vier österreichischen Boote, die gestern bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Amsterdam im Einsatz waren, haben den direkten Aufstieg in das Halbfinale verpasst und müssen nun in die Hoffnungsläufe.
Der Vierer ohne mit Alexander Chernikov/Florian Berg/Joschka Hellmeier/Matthias Taborsky (LIA Wien/Nautilus Klagenfurt/RC Pirat Wien/RC Pirat Wien) wurde in seinem Vorlauf Vierter unter fünf Booten und bekommt am Mittwoch die nächste Chance.
Für das unmittelbare Weiterkommen war teils Platz eins, teils ein Rang unter den ersten zwei im Vorlauf notwendig. Für die ÖRV-Boote war dies unerreichbar. Der Doppelzweier mit Lisa Farthofer/Birgit Pühringer (WSV Ottensheim/Ister Linz) hat als Fünfter im Vorlauf ein Boot hinter sich gelassen, am Mittwoch wartet auf das Frauen-Duo der Hoffnungslauf um die Semifinalteilnahme.
Jeweils Letzte in ihren Vorläufen wurden der Leichtgewichts-Zweier ohne mit Dominik Sigl/Markus Lemp (WSV Ottensheim/RV Seewalchen) auf Rang sechs und der Doppelzweier Julius Hirtzberger/Camillo Franek (WSV Wachau/WSV Ottensheim) mit Platz fünf. Sie wollen heute jedoch ihre zweite Chance auf die Halbfinalteilnahme nützen.