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Hipfl-Academy: "Wels soll eine Tennis-Stadt werden"

Von Von Christoph Zöpfl, 06. Juni 2017, 22:04 Uhr
Werner und Markus Hipfl (re) (chz)

Markus Hipfl kehrt zu seinen Wurzeln zurück und bildet ein Doppel mit seinem Bruder Werner

WELS. Er wohnte jahrelang bei „Reich & Schön“, nach Monte Carlo war in den vergangenen Jahren Kitzbühel sein Basislager. Aber jetzt zieht es Ex-Tennis-Ass Markus Hipfl wieder zurück in seine Welser Heimat. Demnächst wird er gemeinsam mit seiner Frau Nina in Steinhaus eine neue Bleibe beziehen und mit seinem älteren Bruder Werner ein Doppel bilden.

Gemeinsam wollen die beiden in der „Hipfl-Academy“ junge Tennis-Talente ausbilden. Die sportliche Reise soll in Richtung Top 100 gehen. Aber die Weltrangliste wird nicht der einzige Gradmesser sein. Hipfl: „Unser Ziel ist es, möglichst viele Kinder für diesen Sport zu begeistern. Außerdem: Warum soll es nicht möglich sein, Wels in Richtung Tennis-Stadt zu entwickeln?“ Die Zentrale der „Hipfl-Academy“ wird überigens die Anlage des Welser Turnvereins an der Traun sein.

„In den vergangenen Jahren ist der Wunsch, wieder zu meinen Wurzeln zurück zu kehren immer größer geworden. Dass ich mich mit meinem Bruder zusammentue, ist ja naheliegend. Wir beiden haben den selben Tennis-Vogel“, sagt Markus Hipfl, der in seiner aktiven Zeit in auf Platz 63 der Weltrangliste vorstoßen konnte und vor allem auch im Daviscup denkwürdige Spiele ablieferte. Zuletzt begleitete 39-Jährige Jürgen Melzer auf der ATP-Tour, am liebsten arbeitet Hipfl allersdings mit dem Nachwuchs. „Wenn man die Begeisterung der Kinder spürt, ist das unbezahlbar.“ 

Auf dem Radar von Bresnik

Das größte Talent, das in Kitzbühel unter seinen Fittichen trainierte, die zwölfjährige Tirolerin Eva Woydt, wird er übrigens nach Wels mitnehmen. Der größte männliche Hoffnungsträger der Academy ist der elfjährige Sohn von Werner Hipfl, Nico. Dieser ist auch schon auf dem Radar von Dominic-Thiem-Manager Günther Bresnik aufgetaucht, mit dem Markus Hipfl sehr gut befreundet ist. Thiems aktuellen Höhenflug verfolgt der Welser praktisch erste Reihe fußfrei. „Ich war im Frühjahr im Training dabei, da hat man gespürt, dass Dominic eine große Saison vor sich hat.“ Mitte September kommt Thiem in Hipfls Heimat, wenn Wels dank Daviscup tatsächlich drei Tage lang Österreichs Tennis-Hauptstadt sein wird.  Veranstalter Peter Michael Reichel und seine Tochter Sandra wollen für die Partie Österreich gegen Rumänien in Wels-Rosenau ein Top-Event inszenieren. Angeblich wird ein Stadion für 5000 Besucher errichtet. Die genauen Pläne werden am Donnerstag in einer Pressekonferenz bekannt gegeben, bei der neben Reichel unter anderen Sport-Landesrat Michael Strugl, Tennis-Präsident Robert Groß und Daviscup-Kapitän Stefan Kubek  auf dem Podium sein werden.

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