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Europacuphelden von einst im Einsatz für die Junioren

Von Martin Derler, 26. Juli 2014, 00:04 Uhr
Europacuphelden von einst im Einsatz für die Junioren
Einst ging Caras auf Torjagd für Linz – bei der EM ist er Securitychef. Bild: privat

LINZ. Handball: Vor 20 Jahren spielte der HC Linz im Europacup-Finale, heute bei der EM in der Tips-Arena eine wichtige Rolle.

Einst waren sie Zuschauermagneten im internationalen Handball-Geschehen. Beim Europacup-Finale 1994 gegen Alzira (Esp) kamen mehr als 3000 Fans in die Linzer Sporthalle, um Marius Caras, Ewald Humenberger und Co. zum Titel zu brüllen. Sie wurden zumindest mit einem 22:21-Achtungserfolg belohnt. Für den ersten Europacup-Titel einer österreichischen Handball-Mannschaft fehlten nach der 19:23-Hinspielniederlage wenige Treffer. Der Handball hat viele der damaligen Mannschaft nicht losgelassen. Im Rahmen der Junioren-Europameisterschaft sind sie an ihre alte Wirkungsstätte auf der Linzer Gugl zurückgekehrt und stellen sich in den Dienst des Nachwuchs-Nationalteams.

Ewald Humenberger, einst sicherer Rückhalt im Tor des HC Linz, ist als oberösterreichischer Verbandspräsident der Chef des Organisationskomitees in Linz. Gerald Gabl, damals als Rückraumspieler verlässlicher Torschütze der Linzer, ist in der Organisation die rechte Hand von Humenberger und für die Koordination der vielen Helfer in und um die Tips-Arena zuständig. Marius Caras, früher gefürchtet bei den Gegenspielern, weil er in erster Linie immer das Tor ins Visier nahm, hat nun während der Europameisterschaft eine besonders delikate Aufgabe. Er ist für die Sicherheit in der Halle zuständig. Mit seinem Security-Dienst hat er alles unter Kontrolle. Bisher gab es noch keine Probleme.

Als Vierter im Bunde der ehemaligen Europacup-Finalisten hat Andreas Ascherbauer seine Kraft schon vor der Beginn der EM eingebracht. Der ehemalige Flügelspieler, der vor allem für seine "Wuzler"-Tore Bekanntheit erlangte, hat den Fuhrpark der EM, den Shuttledienst und die Fahrer organisiert. Er hält praktisch mit seinem Team die Delegationen während der Endrunde in Bewegung.

Als interessierter Zuseher war 1994 Patrick Fölser Zaungast im Europacup. Er spielte damals mit 17 Jahren im Nachwuchs der Linzer und startete von Oberösterreich seine lange und erfolgreiche Karriere. Mittlerweile arbeitet er für den ÖHB und in diesem Zusammenhang auch bei der EM.

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