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"Es ist immer schön zu fliegen"

Von Roland Vielhaber, 29. Mai 2015, 00:04 Uhr
"Es ist immer schön zu fliegen"
Die Alinghi fährt auf den Traunsee ab. Bild: gepa

GMUNDEN. Daniel Fetz war als Wakeboarder bei Weltmeisterschaften und Wettbewerben rund um den Globus unterwegs.

Auf dem Traunsee wagte der 30-Jährige vom Salmsee nun einen Sprung der ganz besonderen Art. Der Sportler ließ zwischen sich und dem Masten eines rund 300.000 Euro teuren High-Tech-GC32-Katamarans eine Leine spannen. Und dann, als das Boot rund 15 Knoten erreichte, hob er in die Lüfte ab, um einen Salto zu fabrizieren.

"Lässig war’s", sagte der mutige Wakeboarder, der von allen nur "Fetzy" gerufen wird. Fetzig geht es auch in diesen Tagen in Gmunden (mit dem Hafenfest) und Umgebung zu. Die Allianz Traunsee-Segelwochen erreichen mit dem GC32-Cup den Höhepunkt.

Geschwindigkeiten bis 70 km/h

Noch bis Sonntag sind Top-Stars wie America’s-Cup-Segler Morgan Larson im Salzkammergut zum Greifen nahe. Insgesamt sind es fünf Teams mit Olympia-Teilnehmern und erfolgreichen Extrem-Series-Seglern, die bei täglich sechs Wettfahrten vor Gmunden und Ebensee kreuzen.

Mitten drin ist auch Tornado-Doppel-Olympiasieger Hans-Peter Steinacher, dem eine große Ehre zu teil wird. Alinghi, zweimaliger Gewinner des prestigeträchtigen America’s Cup, hat sich die Dienste des Salzburgers als Hauptsegeltrimmer gesichert. Der 46-Jährige ersetzt den Schweizer Pierre-Yves Jorand, der die "Tempojagd" verletzungsbedingt verpasst.

"Wir erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h", berichtet Flavio Marazzi, Skipper vom Schweizer Armin Strom Sailing Team. Das Besondere: Die Katamarane heben dank Voils, also Tragflächen, aus dem Wasser ab. "Es ist schön zu fliegen. Auch wenn es manchmal besser wäre, wenn man es lassen würde", sagte Marazzi mit einem Schmunzeln.

Vertrag läuft noch zwei Jahre

Vor allem bei hohem Wellengang steigt die Gefahr des Kenterns. Der Traunsee bietet andere Herausforderungen. Deshalb waren Alinghi-Skipper Morgan Larson und sein Team die Ersten, die das Revier kennen lernen wollten.

Denn Segeln auf diesem Niveau ist harte Arbeit. Mit welchem immensen Tempo und mit welch großer Entschlossenheit Manöver durchgeführt werden, fasziniert auch Christian Feichtinger, der vor zwölf Jahren die Allianz-Traunsee-Woche ins Leben rief: "Es ist ein Zusammenspiel zwischen der Region, den Tourismusverbänden, allen Segelclubs und dem Land Oberösterreich. Ein schlüssiges Konzept, ähnlich dem der Kieler Woche", sagt der 46-jährige Ebenseer: "Die Kontinuität ist da. So ist der GC32-Cup noch für die kommenden zwei Jahre vertragsmäßig fixiert."

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