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EBEL: Bozen als erstes Team im Halbfinale

Von nachrichten.at/apa, 14. März 2014, 22:33 Uhr
Dornbirn vs Salzburg
Die Salzburger - im Bild Garrett Roe (EC RBS) gegen Marcel Wolf (Dornbirn) - schafften gegen Dornbirn den Ausgleich. Bild: Gepa

Der HCB Südtirol hat am Freitagabend als erstes Team ein Halbfinal-Ticket für die Erste Bank Eishockey-Liga gebucht. Die Bozener rangen SAPA Fehervar auswärts mit 4:3 (0:0,2:1,2:2) nieder und stellten damit in der best-of-seven-Serie auf 4:0. EC RB Salzburg gestaltete die Serie gegen den Dornbirner EC hingegen wieder völlig offen und glich mit einem 4:2-Sieg in Vorarlberg auf 2:2 aus.

Vor allem in Dornbirn erlebten 4.200 Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle, besonders wohl die Fans der Hausherren. Denn zwei Treffer durch Aquino in der 8. bzw. 37. Minute hatten die Vorarlberger der Sensation wieder ein Stück näher gebracht. Doch ein Doppel-Schlag mit Pausenunterbrechung kippte das Match: Boivin 53 Sekunden vor der ersten Pause und Kristler 20 Sekunden nach dem ersten Wechsel schafften den Ausgleich zum 2:2 und in der Folge scorten auch noch Cullen (42.) und erneut Boivin (57./PP) zum 4:2.

Damit haben die Salzburger nicht nur das 0:2 in ein 4:2 verwandelt, sondern auch den völlig unerwarteten 0:2-Rückstand nach den ersten beiden Spielen ausgeglichen. Am Sonntag geht es in Spiel fünf wieder in Salzburg auf das Eis.

Südtirol kann hingegen ausspannen und Fehervar seine Wunden lecken. Die Ungarn kämpften aufopfernd um eine Verlängerung ihres EBEL-Auftritts, glichen ein 1:3 noch zum 3:3 aus und mussten am Ende doch mit hängenden Köpfen vom Eis. Alexander Egger scorte in der 58. den entscheidenden Treffer zum 4:3-Auswärtssieg in Ungarn.

Aus für Capitals?

Den Vienna Capitals droht das vorzeitige Aus in der EBEL. Die Wiener gingen am Freitag in Villach mit 3:7 (2:3,1:1,0:3) unter und stehen damit am Sonntag bei 1:3 in der best-of-seven-Serie unter Druck. Mit umgekehrten Vorzeichen gehen die Black Wings ins Spiel fünf gegen Znojmo. Die Linzer führen nach einem 3:2-Heimerfolg in der Serie mit 3:1 und haben damit Sonntag "Matchball".

In Villach gingen die Capitals zwei Mal verdient in Führung, aber 89 bzw. 95 Sekunden danach fiel jeweils fast postwendend der Ausgleich für den VSV. Nach zwei Powerplay-Toren von Gerhard Unterluggauer (12.,21.) schien dann sogar bereits die Vorentscheidung für die Kärntner gefallen zu sein, zudem verzeichneten die immer dominanter werdenden Gastgeber auch zwei Stangentreffer.

Aber ein Tormannwechsel nach dem 2:4 - für den schwachen Zaba kam Penker - brachte frischen Elan bei den Wienern und Jamie Fraser verkürzte noch im zweiten Drittel auf 3:4. Mitten in die Drangperiode der Capitals drehten aber dann zwei weitere Treffer des insgesamt dreifachen VSV-Torschützen John Hughes die lange dramatische Partie endgültig zugunsten der Kärntner, deren Erfolg aber sicherlich ein wenig zu hoch ausfiel.

Ergebnisse vom vierten Spieltag in der best-of-seven-Serie im Viertelfinale der Erste Bank Eishockey-Liga (EBEL) vom Freitag:

Dornbirner EC - EC Red Bull Salzburg 2:4 (1:0,1:1,0:3).

Dornbirn, 4.200, SR Kincses/Trilar.

Tore: Aquino (8./PP, 37.) bzw. Boivin (40./PP, 57./PP), Kristler (41.), Cullen (42.).

Strafminuten: 16 plus 10 Sonne bzw. 14 plus 10 Brophey

Stand in der Serie: 2:2 Das fünfte Spiele geht am Sonntag (17.30 Uhr) in Szene.

SAPA Fehervar (HUN) - HCB Südtirol 3:4 (0:0,1:2,2:2).

Szekesfehervar, 3.059, SR Dremelj/Smetana.

Tore: Sarauer (27.), Nemeth (52.), Benk (55.) bzw. Santorelli (23.), Gander (24.), Nicoletti (46.), Egger (58.).

Strafminuten: je 4

Endstand in der Serie: 0:4

EC VSV - Vienna Capitals 7:3 (3:2,1:1,3:0).

Villach, 4.500, Berneker/Warschaw.

Tore: Pewal (5.), Hughes (9., 47./PP, 54.), Unterluggauer (12./PP, 21./PP), Lamoureux (56.) bzw. Beech (4.), Fraser (28.), Keller (7.).

Strafminuten: 18 bzw. 22

Stand in der Serie: 3:1 für VSV. 5. Spiel am Sonntag (17.30) in Wien

EHC Black Wings Linz - HC Znojmo 3:2 (2:0,1:1,0:1 ) (Bericht).

Linz, 4.000, Gebei/M. Nikolic.

Tore: Ulmer (3./PP), Moran (10.), Lebler (26./PP) bzw. Blatny (31.), Fiala (44.).

Strafminuten: 12 bzw. 18 plus 10

Stand in der Serie 3:1 für Linz. 5. Spiel am Sonntag (17.30) in Znojmo

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