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Dominanten Welsern fehlt nur noch ein Derbysieg zum Einzug in das Halbfinale

Von Martin Derler, 22. April 2014, 00:04 Uhr
Dominanten Welsern fehlt nur noch ein Derbysieg zum Einzug in das Halbfinale
Im dritten Spiel der Viertelfinalserie hoben Zamal Nixon und Co. so richtig ab und feierten verdient den Derby-Sieg über die Allianz Swans Gmunden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS/GMUNDEN. Basketball: Mit 79:69-Erfolg holte sich der WBC Wels den ersten Matchball für Donnerstag.

Dem WBC Raiffeisen Wels fehlt nach dem 79:69-Sieg im dritten Viertelfinalspiel der Basketball-Bundesliga über die Allianz Swans Gmunden nur noch ein Sieg, um in das Halbfinale einzuziehen. Obwohl Wels-Trainer Philip Dejworek trotz des Erfolges noch immer Bescheidenheit von seinen Spielern einfordert, scheint der Sieg über den Lokalrivalen in der Serie beinahe nur noch Formsache zu sein. Selbst Gmunden-Manager Harald Stelzer räumte nach der Niederlage einen Klassenunterschied zwischen den beiden Teams ein.

Wie in beinahe allen Derbys in dieser Saison kam auch in Spiel drei der Serie wieder Gmunden besser in das Spiel. Nach zehn Minuten führte das Team von Trainer Kresimir Basic mit 21:11. Und vor allem dürfte das Gespräch mit Aufbauspieler Jonathan Lee gefruchtet haben. Der US-Amerikaner riss das Spiel an sich und versuchte alles, um seine Mannschaft auf die Siegerstraße zu bringen.

Angefeuert von einem Großteil der 1750 Fans in der Raiffeisen-Arena kam Wels aber schon im zweiten Spielabschnitt wieder zurück in die Partie. Vor allem waren es die Bankspieler, die den Welsern zusätzliche Energie lieferten. Deshawn Painter, Thomas Csebits und Erwin Zulic steuerten zur 36:32-Führung der Hausherren 14 Punkte bei. Bei Gmunden wartete Trainer Basic vergeblich darauf, dass seine Wechselspieler Entlastung für die Start-Fünf lieferten.

In der zweiten Spielhälfte übernahmen wieder Zamal Nixon und Kwadzo Ahelegbe das Ruder für Wels und vergrößerten den Vorsprung zum Teil bis auf 20 Punkte. Erst in den letzten drei Spielminuten kam Gmunden wieder ein wenig näher. "Wels hat verdient gewonnen. Jetzt sieht man auch auf dem Parkett den Qualitätsunterschied zwischen den beiden Teams", sagte Gmunden-Manager Stelzer. Wels-Trainer Dejworek war dagegen bis auf die Schlussphase restlos zufrieden. "Für einen Trainer ist es schon fast ein Luxus, wenn er Spieler einwechseln kann, die die Intensität sogar noch steigern können. Nur die letzten drei Minuten müssen sich die Spieler auf dem Video noch einmal genau ansehen. Da waren wir richtig dumm." Wels hat vor dem vierten Spiel am Donnerstag also sogar noch Luft nach oben.

Zahlen, Daten, Fakten zum Viertelfinale

Basketball-Bundesliga, Viertelfinale (best-of-five). 3. Spiel: WBC Raiffeisen Wels – Allianz Swans Gmunden 79:69 (36:32). Die besten Werfer: Nixon 19, Beidler 14, Csebits und Ahelegbe je 12, Painter 10; Poiger 18, Lee 15, Mayer 14, Schöninger 9, Griffey 6.

Stand in der Serie: 2:1.

Weitere Termine im Viertelfinale: 4. Spiel, Donnerstag, 19.30: Wels – Gmunden; falls nötig, 5. Spiel, Sonntag: Gmunden – Wels.

Weitere Viertelfinali: Fürstenfeld – Kapfenberg 63:71; Serie: 0:3; Oberwart – Güssing 63:68; Serie:1:2; Klosterneuburg – Vienna 57:71; Serie: 2:1.

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