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Die Wiking-Damen erobern die deutsche Bundesliga

24. Mai 2016, 00:04 Uhr
Die Wiking-Damen erobern die deutsche Bundesliga
Bereit für die Herausforderung deutsche Ruder-Bundesliga Bild: privat

LINZ/FRANKFURT. Als erstes österreichisches Boot startet der RV-Wiking-Linz-Achter in der schnellsten Liga der Welt.

Sie sind zwischen 19 und 28 Jahre alt und trainieren sechs Mal pro Woche für ein großes Ziel: den Start in der deutschen Ruder-Bundesliga, die auch als die schnellste Sprintliga der Welt gilt. Am Wochenende wird für die jungen Damen des RV Wiking Linz der Traum wahr: In Frankfurt folgt der Startschuss. Die Wikingerinnen sind mit Unterstützung durch Sportlerinnen von Ister Linz in der Königsklasse, also im Achter, mit an Bord.

Mehr als 200 Staatsmeistertitel, dazu zahlreiche Medaillen bei Großereignissen: Der RV Wiking Linz ist einer der erfolgreichsten heimischen Rudervereine. Neben der starken Herren-Riege baute der Klub in den vergangenen acht Jahren eine schlagkräftige Mädchen- und Damen-Mannschaft auf. Die Ergebnisse sprechen für sich: Fünf Mal jubelten die Ruderinnen über Bronze beim Coupe de La Jeunesse, also der "kleinen" U19-Europameisterschaft. Dazu kam ein dritter Platz bei der Universitäten-EM im Jahr 2015.

"Irgendwie entstand dann die Idee, als erste österreichische Mannschaft in der deutschen Bundesliga mitmischen zu wollen", erzählt Teamleiter Boris Hultsch. Gesagt, getan. Hultsch schrieb dem deutschen Ruderverband – und erhielt nach längerem Warten tatsächlich eine positive Antwort.

"Am Freitag geht die Reise los, insgesamt stehen vier Regatten auf dem Programm, das Finale findet in Berlin statt", sagt Hultsch. Die Stimmung wird großartig sein: "Die Bewerbe finden mitten in den Städten statt." Ob der rotweißrote Achter Wellen schlagen kann? Hultsch: "Wir haben noch keine Rennerfahrung auf den kurzen Distanzen. Daher geht es für uns erst einmal darum, Erfahrung zu sammeln."

Die Vorfreude auf die Regatta ist jedenfalls riesig, wie Team-Kapitän Theresa Danninger sagt: "An den Wochentagen wird individuell trainiert, weil wir teils in Linz, teils in Wien studieren. An den Wochenenden sitzen wir dann gemeinsam im Achter, was uns Woche für Woche heißer macht auf das erste offizielle Startkommando." Im Boot sitzen übrigens zwei Zwillings-Pärchen: Marie und Mira Steinbeck bzw. Julia und Theresa Danninger.

Nachsatz Hultsch: "Wir würden uns freuen, das eine oder andere deutsche Boot zu ärgern." (viel)

Sie sitzen bei dem Projekt in einem Boot: Marie Steinbeck, Mira Steinbeck, Klara Hultsch, Britta Haider, Julia Danninger, Philumena Bauer, Theresa Danninger, Teresa Mühlberger, Birgit Pühringer, Lena-Maria Hofmayr, Nicole Krabb; Sabine Mühllechner-Breuer, Petty Steinbrecher.

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