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Der Pöstlingberg als steiler Auftakt

Von Dominik Feischl, 28. Mai 2015, 00:04 Uhr
Der Pöstlingberg als steiler Auftakt
Felix Großschartner Bild: GEPA pictures/ Florian Ertl

LINZ. Die Oberösterreich-Radrundfahrt startet mit einem spektakulären Prolog.

"Das wird ein richtiges Gemetzel", sagt Radprofi Felix Großschartner. Sein Teamkollege bei Felbermayr Wels, Michael Gogl, stimmt ihm bei. "Da gibt es nur All-in." Und Routinier Josef Benetseder von der Steyrer Hrinkow-Mannschaft ergänzt: "Ich bin schon lange dabei, aber so etwas hab ich auch noch nie mitgemacht." Das Trio meint damit die Etappe auf den Linzer Pöstlingberg, die am 18. Juni die Oberösterreich-Rundfahrt eröffnet.

Der Linzer Sport-Stadtrat Stefan Giegler lächelte sich gestern bei der Präsentation ins Fäustchen. "Wir wollten damit einen spektakulären Startpunkt für die Tour setzen. Es soll den Radsport zu den Leuten bringen." Mit der Durchführung des Teilstücks ging auch ein langgehegter Traum von Oberösterreichs Radsport-Präsident Paul Resch in Erfüllung. 4,6 Kilometer lang führt die Route vom Hauptplatz über 232 Meter Höhendifferenz auf den Hausberg (497 Meter) der Linzer. Rampen bis 17 Prozent und teilweise enge Kurven warten auf die Fahrer. Gefangene werden wohl keine gemacht. "Der Sieger wird unter 10 Minuten rauf brauchen, es ist ein beinhartes Ausscheidungsrennen", glaubt Großschartner, dem trotz der Teilnahme von Fahrern aus 17 Nationen viele große Chancen auf den Sieg bei diesem Teilstück einräumen.

Dennoch könnten einige Fahrer taktieren. "Die Rundfahrt gewinnst du wohl nicht am Pöstlingberg", glaubt Benetseder. Dafür seien die restlichen 458,7 Kilometer der Tour zu schwer. Die weiteren Etappen von Wels nach Obernberg am Inn (178 km), von Eferding nach Ulrichsberg (142 km) und von Thalheim nach Steyr (138 km) sind ebenfalls mit Anstiegen gespickt.

Der Vorarlberger Matthias Brändle setzte bei der Belgien-Rundfahrt gestern einen glänzenden Startpunkt. Er gewann den Zeitfahr-Prolog.

Kürzeste Giro-Etappe an Modolo

Der Italiener Sacha Modolo hat am Mittwoch die 17. und kürzeste Etappe des Giro d’Italia über 134 km von Tirano nach Lugano in der Schweiz gewonnen. An der Spitze blieb alles beim Alten. Der Spanier Alberto Contador (Tinkoff) führt weiterhin mehr als vier Minuten vor dem Astana-Duo Mikel Landa (Sp) und Fabio Aru (It).

98. Giro d’Italia: 17. Etappe: Tirano–Lugano (Sz/134,0 km): 1. Modolo (It) 3:07:51 Std., 2. Nizzolo (It) Trek, 3. Mezgec (Slo) Giant; weiters: 134. Eisel (Ö) Sky 4:41 Min.; Gesamt: 1. Contador (Sp) Tinkoff 65:04:59 Std., 2. Landa (Sp) + 4:02 Min., 3. Aru (It) beide Astana 4:52, 4. Amador (Crc) Movistar 5:48; 151. Eisel 4:01:12 Std.

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