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Blick in die Cockpits beim Air Race in Spielberg

Von nachrichten.at/apa, 25. Oktober 2014, 12:17 Uhr
Hannes Arch in Action. Bild: (APA/epa)

Mit Kaiserwetter hat sich am Samstag das obersteirische Aichfeld beim Saisonfinale der Air-Race-Weltmeisterschaft präsentiert.

Beim Qualifying am Red Bull Ring in Spielberg versuchten die Piloten noch die Feinabstimmung für das Rennen zu finden. WM-Führender Nigel Lamb (GBR) zeigte sich von der Strecke begeistert: "Eine unglaubliche Location, aber technisch herausfordernd."

Nigel Lamb während des Hangar Walks. Bild: (APA/Erwin Scheriau)

 (Nigel Lamb)

Samstagvormittag boten die Piloten Einlass in die Hangaranlage hinter der Südwest-Tribüne. Lokalmatador Hannes Arch, nach sieben Rennen auf Rang zwei der WM-Wertung, wolle am Sonntag auf "vollen Angriff" gehen. Er liegt fünf Punkte hinter Lamb und muss angreifen: "Da braucht man nicht mehr taktieren," erklärte er im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur. "Ich muss knapp an die Penalties rangehen und riskieren", eine spezielle Vorbereitung wolle er sich am Abend davor nicht mehr gönnen: "Man hat seine Termine, ist im Kopf vorbereitet. Ich werde am Morgen meinen Kaffee wie jeden Tag trinken."

Der österreichische Pilot Hannes Arch während des Hangar Walks. Bild: (APA/Erwin Scheriau)

 (Hannes Arch)

Lamb hatte sich für das Qualifying noch viel vorgenommen: "Ich habe die perfekte Linie noch nicht gefunden." Die Herausforderung in Spielberg sei die unterschiedliche Seehöhe der Pylonen: Die Streckenabschnitte haben einen Höhenunterschied von bis zu 65 Metern und zusätzlich müssen die Piloten auf die Bäume achten. Der WM-Führende werde am Sonntag nicht die Weltmeisterschaft, sondern nur das Einzelrennen im Kopf haben: "Ein Rennen zu gewinnen oder auch nur am Podium zu sein, ist sehr schwierig. Es reicht eine schlechte Kurve und es ist vorbei."

Wie schwierig die Kontrolle über die kleinen, wendigen Sport-Maschinen sein dürfte, zeigt ein Blick ins Cockpit: Die APA - Austria Presse Agentur stieg in die Edge 540 V3 von Red Bull-Pilot Kirby Chambliss (USA). Schon beim Einsteigen ist Vorsicht geboten, um nicht versehentlich eine der Tragflächen zu beschädigen. Ein etwa zehn Zentimeter langes Einstiegseisen muss reichen, um direkt in den Sitz zu gelangen. Auch im Cockpit dürfen nur bestimmte Verstrebungen zum Aufsteigen genutzt werden, dann ist man drinnen. Viele Knöpfe, ein paar Hebel und natürlich in der Mitte der Steuerknüppel, mit dem die Quer- und Höhenruder bewegt werden.

Der Brite Paul Bonhomme während des Hangar Walks. Bild: (APA/Erwin Scheriau)

 (Paul Bonhomme)

"Wenn ich fliege, ist es, als wenn die Flügel meine verlängerten Arme sind", beschrieb Chambliss und zeigte, was wofür gut ist. Links ist der Gashebel: "Den habe ich habe ich immer voll aufgedreht." Direkt daneben ist der kleine Schalter für das vorgeschriebene "Smoke on". Am Fuß befindet sich das Pedal für das Seitenruder. Von viel Platz kann im Cockpit nicht die Rede sein, vor allem wenn die Kabinenhaube geschlossen ist. Der Sitz ist 20 bis 30 Grad nach hinten geneigt, die Rückenlehne ebenso: Damit kann der Pilot die starken G-Kräfte besser aushalten. Die Maschinen sind etwa 700 Kilogramm schwer, fliegen bis zu 444 km/h schnell und haben bis zu 350 PS.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.10.2014 19:09

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jamei (25.489 Kommentare)
am 25.10.2014 13:42

und am Sonntag 14:00 ORF 1 ...... grinsen grinsen

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