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Anna Fenninger: "Ich denke, der Friede wird halten"

29. Juni 2015, 00:04 Uhr
Anna Fenninger: "Ich denke, der Friede wird halten"
Vereint: Marcel Hirscher, Peter Schröcksnadel und Anna Fenninger Bild: GEPA

SEEFELD. Nach dem Streit: Bei der ÖSV-Länderkonferenz zeigten sich das Ski-Ass und Schröcksnadel lächelnd.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel genießt das Bad in der Menge, inszeniert sich publikumswirksam an der Seite von Anna Fenninger, die im "PR-Streit" mit dem auf dem offensichtlich längeren Ast sitzenden Skiverband klein beigegeben hat.

Neben der Salzburger Weltcup-Triumphatorin hat Freitag Abend im Rahmen der 80. ÖSV-Länderkonferenz in Seefeld, wo die Aushängeschilder ausgezeichnet wurden, Marcel Hirscher an der Tafel Platz genommen. Den Blick getreu dem Motto "Damit hab’ ich nichts zu tun" abgewendet, aber irgendwie in sich hinein grinsend.

Der Star bei den Herren hält sich im Konflikt zurück, vermeidet jede Wortspende oder Parteiergreifung. Die Wogen scheinen sich ohnehin geglättet zu haben, zumal Fenninger nicht durch Abwesenheit geglänzt hat und das Zeremoniell über sich ergehen ließ.

Das Lächeln ist zur 26-jährigen Olympiasiegerin zurückgekehrt. Auch wenn der vermeintlich herzliche, erste öffentliche gemeinsame Auftritt mit Schröcksnadel eine Spur zu spät kommt. Acht Tage vorher wäre es in Wien standesgemäßer gewesen, als "Duett" bei jener Pressekonferenz in Erscheinung zu treten, bei der Schröcksnadel Fenningers Rückkehr in den Schoß des ÖSV (verbunden mit gewissen Privilegien) verkündete.

Die "Persona non grata" im Skiverband, Annas Manager oder Berater Klaus Kärcher, fehlte übrigens in Tirol. Alles andere wäre wohl als Provokation gewertet worden. Der Eklat blieb aus.

Fenninger hat sich in edler Abendrobe ziemlich entspannt präsentiert – und auch gesprochen. Ihr erstes echtes Statement abgesehen von der Facebook-Botschaft, die zwei Tage nach der "Schröcksi-PK" durch das World Wide Web transportiert worden ist.

"Es hat sicher einige Leute zum Nachdenken angeregt, auch mich. Der Herr Präsident und ich haben uns geeinigt. Ich denke, der Friede wird halten. Es geht jetzt in Ruhe Richtung Winter, es dauert ja nicht mehr so lange", sagte Fenninger, die sich auf das gemeinsame Training mit dem Team in Neuseeland freut. Aus Schröcksnadels Händen erhielt sie das "Große Goldene Sportehrenzeichen". (alex)

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