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Anastasia Pawljutschenkowa, Nummer 25 der Tennis-Welt, trainiert beim UTC

Von Hannes Fehringer, 14. April 2014, 00:04 Uhr
Anastasia Pawljutschenkowa, Nummer 25 der Tennis-Welt, trainiert beim UTC
Hauptquartier Amstetten: Dappers, Pawljutschenkowa, Laimer Bild: feh

AMSTETTEN. Die Liebe ließ ihren Trainer Thomas Dappers in Amstetten sesshaft werden. "Ich finde hier ein optimales Umfeld zur Vorbereitung auf die WTA-Turniere", sagt die 22-jährige Russin.

Jedes Jahr schlagen bei der "Spring Bowl", einem der Turniere für Tennistalente aus der ganzen Welt, auf den Center-Courts des UTC Amstetten die Nachwuchskader aller Herren Länder auf. Den deutschen Profi-Tennistrainer Thomas Dappers faszinierten nicht nur die Ballwechsel der Asse von morgen. Er verlor im Stadthotel, in dem er wohnte, sein Herz an Inhaberin Karin Gürtler. Den Umzug von Halle ins Mostviertel bereute der Westfale keinen Augenblick, jetzt ist Amstetten nicht nur Mittelpunkt seines Privatlebens, sondern auch seines Berufes. Dappers coacht die gegenwärtige Nummer 25 der WTA-Weltrangliste, Anastasia Pawljutschenkowa (22), die im Februar das Damen-Einzel in Paris gewonnen hat.

"Wenn man im Profi-Tennis fast das ganze Jahr über aus dem Koffer lebt, braucht man eine Basis, zu der man immer wieder heimkehrt", sagt die Moskauerin. In Amstetten passe das Umfeld perfekt, um sich auf die großen Matches vorzubereiten, sagt die Klassespielerin, die in ihrer Karriere bereits auf den 13. Platz der Weltrangliste vorgestoßen war. Je nach Wetter übt Pawljutschenko mit Dappers in der Halle oder auf einem der Sandplätze des Amstettner Tennisvereines UTC, der bei den Herren in der Bundesliga und bei den Damen in der Landesliga spielt.

Pawljutschenkowa ist eine athletische Tennisspielerin, vom Körperbau her ein Kraftpaket und keine Ballerina. "Amstetten hat wirklich eine komplette Infrastruktur, auch der Physiotherapeut ist gleich ums Eck", sagt Trainer Dappers. In den Zeiten zwischen den Turnieren wird er mit Pawljutschenkowa täglich den ausgeklügelten Trainingsplan abarbeiten.

Unnahbar gibt sich die Spitzensportlerin den 380 großteils Amateuren und Breitensportlern im Verein aber ganz und gar nicht. "Ich selber bin ja dem Sport schon als Kind nicht ausgekommen", lacht die Russin. Ihr Vater Sergej Pawljutschenkow, der sie auch selbst trainiert hat, war Olympiateilnehmer bei den Kanuten, ihre Mutter Schwimmerin. "Wenn Amateursportler beim Training zusehen und sich das eine oder andere bei der Schlagtechnik abschauen können, freut mich das", sagt die Rechtshänderin, die die Rückhand beidhändig schwingt. Wenn die Gelegenheit passt, wird sie sich auch gerne die Zeit nehmen, um den Balljungen und den Nachwuchsspielerinnen ein Autogramm auf die Schirmkappen und Trikots zu schreiben. "Das wird ein großer Motivationsschub für alle unsere Tennisspieler", freut sich UTC-Präsident Christian Laimer.

 

UTC Amstetten will in der Herren-Bundesliga ins Finale

1. Final Four: Das erste Jahr der Tennisspieler der Amstettner Sport-Union war gleich sehr erfolgreich. In dieser Saison will man unbedingt im Final-Four aufschlagen, aber die anderen Vereine haben die Mostviertler durchaus auch als Titelanwärter auf der Rechnung.

2. Derby: Die Bundesliga wird zunächst im Tabellensystem in zwei Fünfergruppen gespielt. In dieser Meisterschaftsphase gibt es das Derby der Mostviertler mit Kirchdorf. Steyr spielt in der Parallelgruppe – für ein Derby müsste man sich im Play-off treffen.

3. Legionäre: Ricardo Belotti (ITA, ATP 315) führt das Team an vor Dennis Novak (AUT, ATP 319), Konius Blazej (POL, ATP 489), Lennart Zynga (GER, ATP 971).

 

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