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Ab heute lassen es die Wasserski-Asse in Fischlham so richtig fliegen

Von Reinhold Pühringer, 20. September 2017, 00:04 Uhr
Ab heute lassen es die Wasserski-Asse in Fischlham so richtig fliegen
Claudio Köstenberger übersiedelte für die EM-Vorbereitung sogar vorübergehend nach Fischlham. Bild: GEPA pictures

FISCHLHAM. Europameisterschaft in Fischlham: Österreichs Springer haben auf der Anlage auf dem Planasee nicht nur trainiert, sondern sogar bei deren Sanierung mitgeholfen.

Eigentlich ist Claudio Köstenberger ja Kärntner. Und eigentlich lebt und arbeitet er in den USA. Doch nicht diesen Sommer – da ist Österreichs derzeit wohl bester Wasserskispringer quasi Wahl-Fischlhamer. Aus gutem Grund, versteht sich: Da nämlich die besten Wasserskifahrer des Kontinents von Mittwoch bis Samstag ihre Meister in der Gemeinde unweit Lambach küren, hat sich Köstenberger eine Auszeit vom Leben in den Staaten genommen, um sich eben in Fischlham bestmöglich auf die EM vorbereiten zu können. "Wir trainieren schon seit Wochen auf der Anlage und setzen voll auf den Heimvorteil", sagt der Siebte der diesjährigen World Games.

"Steilheit, Wasserhärte... Jede Schanze ist nun mal anders", kann Andreas Weichhart die Entscheidung seines Teamkollegen verstehen. Gerade Weichhart, der bei der unlängst in Paris abgehaltenen WM als bester Österreicher Elfter wurde, und Oldie Daniel Dobringer (49) kommt die Wahl des EM-Orts besonders entgegen, schließlich kommt das Duo von der WLU Fischlham.

Selbst Hand angelegt

Die Schanze kennt das Trio allerdings nicht nur, wenn sie mit bis zu 110 Kilometer pro Stunde drüberprügeln. Als der Belag vor wenigen Wochen für das Großereignis saniert wurde, packten die Sportler fleißig selbst mit an. Unter anderem wurde der alte Belag mit Kupferdrahtbürsten entfernt und ein neue, gewachste Oberfläche aufgetragen.

"Bis zu 70 Meter weit wird es bei der EM gehen", hält Dobringer einen neuen Seerekord für möglich, der aktuell bei 67,70 steht. Nicht zuletzt wegen des Heimvorteils gelten die drei Springer als größte heimische Hoffnungen auf die erste österreichische EM-Medaille seit 13 Jahren. Für die beiden oberösterreichischen Slalom-Asse Martin Bauer (24. der Europarangliste) und Robert Pugstaller wäre bereits der Einzug ins Finale der besten zwölf ein Traum. Die 18-jährige Linzerin Nicola Kuhn ist eine von zwei Österreicherinnen im insgesamt 25 Nationen umfassenden Starterfeld. Für die Doppel-Staatsmeisterin geht es in erster Linie um das Sammeln von Erfahrung.

Chef-Organisator Hansjörg Trenkwalder sieht sich bereit: "Wir haben eine eingespielte Crew, es kann losgehen!"

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