Manche liefen selbst, andere feuerten lieber an

Vor dem Marathon 2014 habe er viermal pro Woche trainiert, diesmal nur zwei- bis dreimal. "Das rächt sich eben", so Luger.

Überaus zufrieden war der Linzer Bürgermeister hingegen mit der Veranstaltung an sich: "Für mich gehört der Marathon-Tag zu den schönsten im ganzen Jahr. Mit diesem Großereignis können wir über die Grenzen des Landes hinaus zeigen, dass wir eine sportliche und offene Stadt sind."

Bildungs- und Frauen-Landesrätin Doris Hummer (VP) ließ die Laufschuhe gestern zu Hause, dafür schickte sie die sportlichsten Mitarbeiterinnen aus ihrem Büro ins Rennen. Im Ziel empfing die Politikerin die vier jungen Kolleginnen herzlich und stellte sie den OÖNachrichten gleich vor: "Das sind die schnellsten Mädels aus meinem Büro: Melanie Gierlinger, Conny Anderl, Nora Berger und Natascha Peilsteiner. Ich bin sehr stolz auf sie und freue mich über ihre tolle Leistung!"

Obwohl er ein begeisterter Läufer ist, ging Oberösterreichs Sport-Landesrat Michael Strugl (VP) heuer nicht an den Start. Der Grund dafür: "Ich fliege am Montag nach New York, das wäre mir zu stressig geworden." Er plane allerdings fix, heuer noch zwei weitere Marathonläufe zu bestreiten.

Weniger zum Trainieren als in den Vorjahren kam der oberösterreichische Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser: " Ich war beruflich so eingespannt, dass sich einfach nicht mehr ausging." Trotzdem war Niedermoser mit seiner Leistung zufrieden. Wieder mehr zu trainieren, ist sein Ziel für die kommenden Monate.