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Verliert der LASK seinen Hauptsponsor?

11. November 2009, 00:04 Uhr
Verliert der LASK seinen Hauptsponsor?
Sportchef und Trainer Matthias Hamann weiß noch nicht, mit welchem Budget er rechnen kann. Bild: snapdox/ave/oön

LINZ. Am Saisonende läuft die Vereinbarung zwischen Fußball-Bundesligist LASK Linz und Hauptsponsor AVE aus. Vieles deutet darauf hin, dass der Vertrag nicht verlängert wird.

„Eine definitive Entscheidung ist noch nicht gefallen“, erzählt LASK-Präsident Peter-Michael Reichel. „Ende November verhandeln wir, wie es weitergeht.“ Einen Rückzug könne er wegen der Wirtschaftslage nachvollziehen. Er rechnet aber damit, dass sich die AVE nicht komplett zurückzieht, sondern den Beitrag lediglich reduziert.

Schon zu Saisonbeginn hatte Unternehmenssprecher Bernd Schützeneder angekündigt, dass man die Entwicklung beim LASK beobachte, ehe über die Verlängerung des Engagements entschieden werde. „Der LASK ist unser größtes Einzelsponsoring. Wir fahren in allen Bereichen ein großes Einsparungsprogramm“, erklärt Schützen-eder. „In den nächsten Wochen fällt die Entscheidung.“

Diese wird wohl Schlusspfiff als Hauptsponsor heißen. Insider schätzen das Loch im Budget auf 500.000 Euro, wenn die AVE ihr Engagement eindämpft. Angeblich soll der LASK Alternativen an der Hand haben. Die Zeit drängt. Bald stehen Vertragsverhandlungen mit Spielern an, im Februar müssen die Bundesligaklubs ihre Unterlagen für die Lizensierung einreichen.

„Auf dem richtigen Weg“

Die AVE ist eine Tochter der Energie AG, deren Generaldirektor Leo Windtner ist gleichzeitig ÖFB-Präsident. Windtner: „Ich habe die AVE beim LASK nicht reingedrängt, jetzt werde ich sie auch nicht rausdrängen.“ Er könne sich aber vorstellen, dass aufgrund der Wirtschaftslage Druck entstehe. Den Klub lobt er. „Der LASK ist auf dem richtigen Weg.“ Es stelle sich aber die Frage der Nachhaltigkeit.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.11.2009 21:45

Jeder Lask-Anhänger soll seinen Strom-Bezug bei der EAG kündigen und zum Verbund wechseln. Man spart enorm Geld, der Wechsel ist problemlos bei jedem Postamt anzumelden und dann sollen einmal Windtner + Co schauen, wie sie über die Runden kommen.
Sich selbst in Managergehältern zu baden, die einfach unseriös sind, aber "peanuts" für Sponsoring zu canceln, das ist einfach sittenwidrig, aber die hohen Herren hatten für das gewöhnliche Volk kein Brot und jetzt auch keine Spiele.

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am 16.11.2009 20:47

Das ist für einen Sport-Verein natürlich problematisch, wenn der Hauptsponsor abzuspringen droht. Waren die Gagen der vergangenen Jahre für Vastic, Baur u. Co doch etwas zu üppig? Und das bei einem Verein, dem (angeblich) nicht einmal der Blumentopf im Sekretariat selber gehört...
Aber back to topic: es gibt (natürlich) keinen Anspruch eines Sportvereines auf Sponsoring eines Unternehmens. Wenn noch dazu, wie beim lask, Anspruch u. Wirklichkeit sehr weit auseinanderklaffen, fragt sich ein Sponsor natürlich mit der Zeit welche Perspektiven die Zusammenarbeit hat. Die Europacup-Plätze sind weit weg u. wenn Mayrleb seine Karriere beendet hat u. Prager bzw. Wallner woanders spielen, was wahrscheinlich bald der Fall sein wird, lässt der Abstiegskampf grüßen.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.11.2009 20:53

der abstiegskampf ist realität. der lask war auf dauer für die AVE eine negativwerbung. auch bei EAG weht nun ein anderer wind, auch hier sind die zahlen nicht mehr wie früher. aber der reichel hat doch großspurig verkündet, man kann sich die sponsoren aussuchen und muß nicht jeden nehmen.

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am 11.11.2009 14:32

ist doch egal wenn so ein kleiner sponsor abspringt. beim lask stehen die sponsoren laut reichel ja sowieso schlange !!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.11.2009 20:15

nur nicht der reichel. im gegenteil, der hat geglaubt, als präsident kann er den lask abzocken.

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