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Starhemberg: "Wir müssen die Chance am Leben erhalten"

Von Christoph Zöpfl   17.März 2015

OÖN: Karl Daxbacher ist bei den Fans sehr beliebt, befürchten Sie, dass die Klubführung nach dem Traininerwechsel Gegenwind aus dem  LASK-Sektor bekommt?

Starhemberg: Nein, das glaube ich nicht. Ich meine, dass die Fans, wenn sie unsere Beweggründe erklärt bekommen, Verständnis haben werden.

Wie lautet Ihre Erklärung?

Es geht um einen Impuls im sportlichen Bereich. Wenn man sich die letzten Spiele des LASK ansieht, dann musste man feststellen, dass die Mannschaft irgendwie nicht in die Gänge kommt, obwohl wir in der Winterpause alles unternommen haben, dass man mit frischen Kräften und motiviert ins Frühjahr starten kann.

Ist der Druck, in die Bundesliga aufzusteigen, jetzt nicht noch größer geworden?

Es geht nicht um den Aufstieg, den kann man nicht bestellen. In erster Linie wollen wir so lange wie möglich dran bleiben. Wir müssen die Chance am Leben erhalten. Wir haben nun gegen Horn und Liefering zwei schwere Spiele. Darum kommt jetzt dieser Impuls, damit wir nicht im Kampf um den Titel abreißen. Wir hoffen, dass ein Ruck durch die Mannschaft geht, dass die Körpersprache eine andere wird.

Wie schauen Ihre persönlichen Emotionen nach dieser Personalentscheidung aus?

Wir alle haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, die Dinge sachlich analysiert und dann noch einmal eine Nacht darüber geschlafen, bevor wir diesen Schritt gesetzt haben. Karl Daxbacher hat sich beim LASK sehr bewährt und viel geleistet. Man muss ihm dankbar sein. Es war ganz sicher keine Entscheidung gegen den Menschen Daxbacher. 

Sind Sie überzeugt davon, dass es die richtige Entscheidung ist, sich vom Trainer Daxbacher zu trennen?

Wir sind davon überzeugt, dass man jetzt diesen Reiz setzen muss, um die notwendige Reaktion der Mannschaft zu aktivieren. Ob es richtig war, können wir nur hoffen. Das werden die Ergebnisse zeigen.

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28. März 2024