Pervan: "Der Sieg war viel mehr wert als drei Punkte"
LINZ. Erste Fußball-Liga: Für den Elfmeter-Helden schweißte das 1:0 in Mattersburg die LASK-Spieler noch weiter zusammen.
Mit der Tabellenführung der Ersten Fußball-Liga im Gepäck reiste der LASK nach dem 1:0 in Mattersburg mit dem Bus nach Hause. Auf den Bildschirmen wurde die Partie noch einmal angesehen – und wieder jubelten die Spieler gemeinsam, als Pavao Pervan in der 94. Minute den Elfmeter von Jano hielt.
"Es sind genau diese Momente, die den Teamgeist ausmachen", erklärte Pervan und verteilte das Lob wie immer bescheiden an seine Kollegen. "Das sind Momente, die wir nie vergessen und uns noch weiter zusammenschweißen. Der Sieg war viel mehr wert als drei Punkte."
Denn so viel sei gegen den LASK gelaufen. Mattersburg spielte den Heimvorteil aus, Pervan stand unter Dauerbeschuss, der schwarz-weiße Kapitän Mario Hieblinger musste wegen einer Nackenverletzung schon in der Anfangsphase vom Feld. "So ehrlich müssen wir schon sein, dass es ein glücklicher Sieg war", sagte Pervan – den er mit Können festhielt. Unmittelbar nach dem Elfmeterpfiff und der Roten Karte gegen Harun Erbek haderte er nicht, sondern ging durch, was er von den möglichen Elfmeterschützen wusste. "Ich habe über alle Informationen gehabt und mit Onisiwo oder Klemen gerechnet. Nur über Jano wusste ich nichts. Ich habe versucht, mich in ihn hineinzuversetzen, natürlich spielt aber das Glück eine große Rolle dabei." Pervan erahnte die richtige Ecke, weswegen der LASK die Tabellenführung übernahm. Pervan: "Am liebsten wollen wir sie bis zum Sommer nicht mehr hergeben."
Schon morgen gegen Horn
Schon morgen will Horn im Linzer Stadion den Spitzenreiter stürzen (18.30 Uhr). Das ist für Pervan auch die große Gefahr: "Die Zuschauer könnten erwarten, dass wir Horn mit 5:0 wegschießen, aber sie haben in Linz nichts zu verlieren." Für die Niederösterreicher gehe es um Bonuspunkte, wie schwierig die Aufgabe sei, habe man schon beim Auswärtsspiel (2:0) gesehen. Pervan: "Mir würde auch ein 1:0 reichen."
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Immer mit beiden Beinen fest auf dem Boden bleiben und immer nur von Spiel zu Spiel schaun.. Zum Feiern ist, wenn es sich denn so ergeben würde, NACH der Meisterschaft genug Zeit.
Hallo ganz genau was Du schreibst,nun müsste nur noch mit der Gemeinde ein Übereinkommen zu stande kommen ,und das Märchen Lask wäre FERTIG,wie heißt es doch TOTGESAGTE leben Lange.
Lg aus Nö an dich sowie an ALLE LASKLER