LASK gegen FC Liefering: Ein grenzwertiges Duell
LINZ. Am Freitag erwartet Aufsteiger LASK die bisher größte Reifeprüfung in dieser Saison in der Fußball-Erste-Liga: Tabellenführer FC Liefering kommt auf die Linzer Gugl (18.30 Uhr). LASK-Coach Daxbacher kritisiert das Konstrukt der "B-Elf" von Red Bull Salzburg.
"Wenn wir gewinnen, können wir wirklich ganz vorne anklopfen", sagt LASK-Flügelspieler Daniel Kogler. Sein Trainer Karl Daxbacher lobt den spielstarken Gegner – kritisiert aber, dass die "Zweigstelle" von Red Bull Salzburg überhaupt in der Ersten Liga spielen darf.
Grenzwertiges Konstrukt: Mit Liefering bekam Red Bull Salzburg das, was die Bundesliga mit ihren Statuten eigentlich verhindern will: eine B-Mannschaft eines Bundesligisten, die in der Ersten Liga spielt und in erster Linie junge Spieler ausbildet. Red Bull umging die Bestimmungen der Bundesliga, indem man vor zwei Jahren USK Anif übernahm und unbenannte. Der FC Liefering galt somit nach seiner Gründung nicht als Amateurmannschaft, sondern offiziell als eigenständiger Verein. Nicht ganz zu Unrecht wendet LASK-Trainer Daxbacher ein: "Man stelle sich vor, alle großen Klubs in Österreich wie Rapid und Austria Wien würden das so machen. Dann hätte die Bundesliga erst recht das Problem, dass nur noch Amateurmannschaften in der Ersten Liga spielen." Auch interessant: Der aktuelle Tabellenführer FC Liefering unterschrieb bei der Bundesliga einen Aufstiegsverzicht. Das heißt, falls der Klub in dieser Saison Meister werden sollte, rückt automatisch der Zweitplatzierte nach. Trotzdem entscheidet der FC Liefering sportlich die Aufstiegsfrage mit, könnte sogar das Zünglein an der Waage sein. Kritiker sprechen von Wettbewerbsverzerrung. Eine grenzwertige Angelegenheit...
Grenzwertige Partie: LASK-Coach Daxbacher beobachtete die "Mini-Bullen": "Sie spielen fast genau so wie Red Bull Salzburg – schnell, zielstrebig und mit einem sehr hohen Pressing." Vor allem die Offensiv-Abteilung der Salzburger überzeugte ihn. Im Vergleich zu den vergangenen Spielen wird sich die LASK-Elf noch einmal steigern und die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit ausreizen müssen. Doch man gibt sich selbstbewusst: "Wir wollen die Ersten sein, die Liefering in dieser Saison besiegen", sagt Daxbacher. Verstärkung soll noch im August kommen: Der LASK sucht ein bis zwei Offensiv-Spieler.
dresden hatte schon immer einen tollen anhang. zu DDR zeiten als dörner, sammer, kirsten & co. noch spielten waren auch immer 25 ts im stadion. habe mir 1978/79 einige spiele der DDR-Oberliga angeschaut und war positiv überrascht, wie hoch das tempo dazumals war. man hat im europapokal renommierte mannschaften wie leeds, benfica, ajax,liverpool,fc porto besiegt. zuhause eine macht.
Red Bull umging die Bestimmungen der Bundesliga,
wenn es gegen die Bestimmungen ist kann er ja klagen !
aber anscheinend ist es nicht gesetzteswidrig ...
da kein Richter. So einfach ist das. Natürlich widerspricht das Naheverhältnis von Red Bull und Liefering ganz klar und eindeutig den Bestimmungen der Bundesliga. Das weiß doch jeder. Doch wer wollte ernsthaft den größten Geldgeber im Österreichischen Sport (Fußball, Eishockey, Autorennsport, Flugsport, usw.) mit einer Klage vergrämen ? Nochdazu den Sponsor vom internationalen Aushängeschild unseres Vereinsfußballs ? Wohl niemand ! Und ausserdem, ein befreundeter Rechtsanwalt meinte einmal zu mir - Wer Gerechtigkeit sucht, sollte diese besser nicht vor Gericht erwarten.
wieder einmal live bei einem LASK Spiel dabei sein. Wünsche mir ein spannendes, erfolgreiches Spiel mit positiven Ausgang für die Linzer. Leider kann in diesem alten Gugl Stadion keine wirkliche Fußballstimmung aufkommen. Was möglich wäre, siehe Dynamo Dresden.
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mir schmeckt es auch nicht ...
RED BULL fördert viele Talente super RED BULL !
typische verliererstatemant
oder er hat keinen durst !
weil schmecken tuts grausig, aber er meint sicher net die dosn
wos is denn a loser?
(Solch Fettes wurde bei uns als geil bezeichnet)
Gilt auch für "Ohren" (Mundart) - " I nimm di glei bei deine Loser !" - " Los zua Bua !"
An stylischen engl. Nick haben...