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LASK-Fehlstart: Nach dem 0:0 gegen St. Pölten ist die Tabellenführung weg

Von Günther Mayrhofer, 28. Februar 2015, 00:04 Uhr
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Bildergalerie 0:0 zum Auftakt
0:0 zum Auftakt  Bild: Gepa

LINZ. Erstes Spiel, erste Enttäuschung: Der LASK startete mit einem 0:0 gegen St. Pölten in das Frühjahr der Ersten Fußball-Liga und verlor damit die Tabellenführung an Mattersburg, das 2:0 gegen Hartberg gewann. Auch Liefering zog mit einem 4:2 bei Austria Lustenau vorbei.

Der LASK bekam einen Vorgeschmack, was den Winterkönig in den meisten Spielen im Frühjahr erwarten wird. Die Niederöstereicher igelten sich in der eigenen Hälfte ein, die Athletiker fanden keine Mittel, den Abwehrriegel zu knacken.

67 Prozent Ballbesitz hatte der LASK in der ersten Halbzeit – trotzdem musste St. Pöltens Torhüter Christoph Riegler nur zwei Mal eingreifen. Das erste Mal zufällig, weil der Freistoß aus 25 Metern von Radovan Vujanovic von der Mauer abgefälscht wurde und sich der Ball gefährlich senkte. Riegler lenkte den Ball über die Latte (16.). Auch die einzig wirklich große Chance entsprang aus einem Freistoß: Christopher Drazan flankte den Ball von der rechten Seite genau auf Vujanovic, dessen Kopfball aus sieben Metern Riegler mit einem Reflex abwehrte. Den Abpraller setzte Vujanovic mit Rückenlage über das Tor (27.).

St. Pölten kam nur einmal vor das Tor, und das auch nur, weil sich Torhüter Pavao Pervan ins Dribbling gegen Manuel Hartl einließ. Pervan rutschte aus, aus seinem Haken wurde ein Eckball.

Fabiano schied verletzt aus

Stefan Savic, der einzige Neuzugang in der Startelf, weil Martin Harrer erkrankt ausfiel, wurde verpflichtet, um die Löcher in den Abwehrriegeln zu finden. Von ihm gingen auch überraschende Ansätze aus – doch stets war vor dem Strafraum Endstation. Die Athletiker machten sich dazu mit vielen Ballfehlern und schlampigen Pässen selbst das Leben schwer.

Dass Abwehrchef Mario Hieblinger verletzt fehlte, fiel gar nicht auf, weil sich St. Pölten kaum aus der eigenen Hälfte traute. LASK-Trainer Karl Daxbacher wollte den Sieg erzwingen und spielte Joker Florian Templ aus, der Pech bei einem Kopfball hatte, den Daniel Segovia noch ans Außennetz ablenkte (69.). Im Gegenzug gab Lukas Thürauer den einzigen gefährlichen Torschuss St. Pöltens ab.

Am Ende verlor der LASK auch noch Fabiano mit einer Muskelblessur. Daxbacher hatte schon vor dem Auftakt gesagt: "Wir dürfen uns durch Rückschritte nicht aus dem Tritt bringen lassen." Das gestrige 0:0 war der erste.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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joghurt182 (402 Kommentare)
am 02.03.2015 11:43

ich finde es immer schön, wie nach dem ersten Spiel nach der Winterpause schon Schlüsse auf den Saisonverlauf gezogen werden. Aber zum Glück ist man in Linz mit 1.Liga-Fußball nicht verwöhnt - andererseits wenn man sieht, wie in der obersten Spielklasse die Rasenplätze (Grödig) umgepflügt/bestolpert werden ist es eigentlich völlig egal ob man in der 1BL spielt oder in der 2BL - denn egal wo, man müsste ja Geld bekommen um sich diese Grottenkicks teilweise live anzusehen...

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hirtenberger (408 Kommentare)
am 01.03.2015 17:17

kann mich mit euren Meinungen anfreunden, jedoch glaube ich nicht das der Trainer den Spielern dieses KONZEPT mitgegeben hat? Hinten dicht machen den Ball in den eigenen Reihen halten bis der Gegner
mit 6-8 Mann am 16zehner verteidigen kann+es daher fast kein durchkommen gibt ,dann frage ich mich was einige Spieler sich dabei selber denken ,sie selbst sind verantwortlich um ein Spiel so zu gestallten damit die Fans+der Verein Lask zufrieden ist ,BALLI HIN +HER spielen wird kein Trainer den Spielern aufs Spielfeld mitgeben?oder? Trainer Daxbacher hat für unseren Lask viel geleistet
einige Sieler sind mit der UMSETZUNG überfordert? Ich fordere daher
von den KICKERN alles zu versuchen um den AUFSTIEG zuschaffen den es wurde alles von der Vereinsführung unternommen um dieses ZIEL zu erreichen, daher liegt es ganz alleine an EUCH SPIELERN ihr erhaltet gutes GELD + ALLE Laskler WOLLEN LEISTUNG von euch SEHEN

LG aus NÖ v lten Laskler

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Arlecchino (168 Kommentare)
am 01.03.2015 20:17

Hallo Herr "Hirtenberger",

am Freitag, 13.3. (Gutes oder böses Omen???) spielt der LASK in Mattersburg. Haben Sie vor dorthin zu fahren bzw. wenn ja könnten wir dann ev. zusammen fahren?

Ich fahre von Floridsdorf weg und wir könnten uns bei einem Parkplatz im Süden Wiens treffen, wo Sie zusteigen könnten.

LG

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hirtenberger (408 Kommentare)
am 02.03.2015 08:17

Hallo+ Guten Morgen !
Danke für Ihr Angebot,fahre mit meinem AUTO werde in Mattersburg sicher anwesend sein den als Laskler ist dies PFLICHT so sehe ich dies.Könnten wir uns bei einer Kassa oder im Stadion treffen? werde ca.eine3/4 Std .vor Beginn dort sein zum erkennen trage ein Radtrikot Marke LAMPRE Rot Blau Passt es so?

LG bis 13.März v alten Laskler

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Arlecchino (168 Kommentare)
am 02.03.2015 10:37

Hallo zurück,

ein Zusammentreffen im Pappelstadion, das ja nicht so klein ist, wird schwierig sein.

Wenn dann bei einer Kassa gegen 20:00 Uhr, fragt sich nur bei welcher???

LG

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scorpio (422 Kommentare)
am 01.03.2015 00:44

Der Auftakt der Frühjahrssaison war für die LASK-Fans eine Enttäuschung, jetzt ist aber keine Zeit, zu jammern, sondern wirklich alles für den Aufstieg zu tun. Da können sich gleich alle LASK-"Fans" bei der Nase nehmen, die wieder einmal nicht den Weg ins Stadion fanden, weil das Spiel ohnehin im TV übertragen wurde. Mit 2800 Zuschauern hatten die Schwarzweißen zwar die meisten Besucher in der Liga, das sind bei den hohen Ansprüchen der wahren LASKler aber viel zu wenig. Bei der Mannschaft war der absolute Siegeswille nicht zu spüren: Es wurde vor allem in der ersten Halbzeit viel zu langsam, unpräzise und ideenlos gespielt. Viele der immer wieder weit ausgeschossenen Bälle landeten wegen des dichten nö. Abwehrriegels prompt bei den St. Pöltnern. Bot sich die Gelegenheit über einen völlig frei stehenden Spieler (meist war es Kerschbaumer auf der rechten Seite) rasch nach vorne zu spielen, wurde dieser von seinen Mitspielern ignoriert. Nächstes Mal wird alles besser. Ja oder ja?

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scorpio (422 Kommentare)
am 01.03.2015 01:24

Mit Mario Hieblinger fehlte nicht nur ein souveräner Dirigent der Abwehr beim LASK, sondern auch der Chef auf dem Platz, der das Selbstvertrauen der Mannschaft stärkt. In diese Rolle sollte neben "Vujo" verstärkt Torhüter Pavao Pervan schlüpfen. Als Vorbild, das er dank konstant guter Leistungen längst ist, sollte er sich die langsam zur Gewohnheit werdenden Dribbeleien mit gegnerischen Feldspielern und das öfter riskant weit vor dem Tor Stehen sparen. Dass er auch außerhalb des Strafraumes ein sehr guter Fußballer ist, muss er nicht mehr beweisen. Viel wichtiger ist es, die Mitspieler zu dirigieren und anzutreiben. Noch ein Wort zum Salzburger Schiedsrichter Christopher Jäger und seinen "Helfern": Mit dieser Leistung machen sie sich zur Lachnummer.

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zh66 (200 Kommentare)
am 01.03.2015 12:38

Es fehlt ein Regisseur,einer der Ideen kreirt.
Bis dato konnte noch keiner der Neuzugänge diese Aufgabe zur Zufriedenheit lösen.
Und mir scheint die beiden Neuzugänge von Liefering haben noch die Spielweise vom alten Klub. Schnell nach vorne aber das ist halt nicht die Idee vom Karl. Da ist alles auf Vujo zugeschnitten.

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Ilse42 (419 Kommentare)
am 28.02.2015 23:50

es wird nicht besser als zu reichels Zeiten, wenn weitere niederlagen oder heimremis kommen, gehen auch die geldgeber und das gesocke geht weiter. da hilft kein oberndorfergeld und kein holzheygeschwafel, Linz bleibt in der ersten Liga!

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 28.02.2015 12:22

Gleich am ersten Spieltag ist die Tabellenführung weg. Es wird schwer am Ende den ersten Platz zu erreichen.

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Retriever (213 Kommentare)
am 28.02.2015 12:03

Trotz optimaler Vorbereitungsmöglichkeiten und gutem Kader ist die veraltete Spieltaktik von Daxbacher gleich geblieben.
Nurabstauber Vujo ohne schnellem Passspiel nach vorn ist zu wenig.

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woiknail (778 Kommentare)
am 01.03.2015 07:17

Der Kader ist super. Der Schwachpunkt ist der Trainer, der es nicht schafft ein Team zu formen und an einer vollkommen veralterten Taktik festhält.

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thaizahn (212 Kommentare)
am 28.02.2015 09:21

Woche gegen Lustenau wird alles besser!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.02.2015 08:43

dieses eine Spiel alleine, als vielmehr die Tatsache, dass wir jetzt schon vier Spiele in Serie sieglos sind. Seit dem 4:1 gegen Innsbruck am 3.November lassen wir regelmäßig Punkt für Punkt liegen. 0:0 beim FAC, 0:0 gegen KSV, 2:2 in Hartberg und jetzt das dritte 0:0 daheim gegen St.Pölten. Das spricht nicht gerade für Offensivstärke. Durch viel zu langsamen, umständlichem Spielaufbau kommen wir nicht durch das Mittelfeld. Schlampige Pässe und Unkonzentriertheiten bei der Ballannahme tragen das Übrige bei. Deshalb geling es in keiner Phase des Spiels echten Druck zu machen. Ein logisches 0:0 ist die Folgeg

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Schurlinho (593 Kommentare)
am 28.02.2015 09:02

grundsätzlich richtig. auf der anderen Seite fehlt für so ein "Verhalten" vom Gegner einfach die Klasse der Einzelspieler. So langsam wie Vujo ist, wird er einfach nie einen Gegner schleppen können und wenn die so wie gestern mit der vollen Kompanie nur auf 0-0 spielen, bräuchte man einfach einen Robben z.B... den haben wir halt nicht.

Auf der anderen Seite, bei 4 Spielen 3 mal zu 0 spricht für die Spielausrichtung vom Daxbacher.

Ich würd das gestern nicht überbewerten (und Hinrunde ist sowieso Geschichte), der Druck ist natürlich hoch, vielleicht wars auch nicht so klug, von einem Aufstieg zu sprechen, bevor auch nur eine Minute der Frühjahrssaison gespielt ist.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.02.2015 10:08

da hast du schon recht. Aber in diesen 4 Runden ist es uns jetzt "gelungen" einen 6 Punkte Vorsprung auf Mattersburg zu vergeigen. Ich will ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber bei anhaltend mangelndem "Spielglück" könnte sich in den kommenden 2 Runden das Ganze total ins Gegenteil verkehrt haben. Dann hecheln wir mit einem Rückstand hinterher traurig

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zh66 (200 Kommentare)
am 28.02.2015 14:14

Das Glück ist ein Vogerl!
Viele Spiele in der Hinrunde mit Glück gewonnen. Wenn das fehlt dann....

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Arlecchino (168 Kommentare)
am 28.02.2015 10:30

Nun, man sollte diesen Auftakt, der sicherlich viele Fans enttäuscht hat, nicht überbewerten. Faktum ist aber, dass es in den letzten 4 Meisterschaftsspielen dreimal ein 0:0 gegeben hatte und keinen Sieg. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die Tabellenführung weg ist. Wahrscheinlich war es zu verfrüht, vom Meistertitel zu schwärmen, denn die Leistungen in diesen 4 Partien waren wahrlich nicht Bundesliga-reif.

Am kommenden Freitag gegen A. Lustenau müssen es auf jeden Fall 3 Punkte werden, denn sonst zieht der SVM davon. Außer der SKN St. Pölten nimmt auch den Mattersburgern Punkte ab...

Abwarten und Tee trinken.

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