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Den coolen "Nordlichtern" droht eine Hitzeschlacht

22. Juni 2018, 00:04 Uhr
Den coolen "Nordlichtern" droht eine Hitzeschlacht
Die isländischen Fans wollen heute wieder jubeln. Bild: REUTERS

WOLGOGRAD. Gruppe D: Island will nach dem Punkt gegen Argentinien heute (17 Uhr) gegen Nigeria bei 32 Grad in Wolgograd den ersten WM-Sieg.

WM-Debütant Island, der mit dem 1:1 gegen den zweimaligen Champion Argentinien überrascht hat, peilt heute (17 Uhr) den ersten Endrunden-Sieg in seiner Landesgeschichte an. Das Duell mit den zum Auftakt Kroatien 0:2 unterlegenen Nigerianern verspricht eine Hitzeschlacht. An die 32 Grad – und damit zehn mehr als in Moskau – werden in Wolgograd erwartet. Die coolen "Nordlichter" kann das aber nicht überraschen. "Natürlich haben wir darüber gesprochen, wir bereiten uns so gut wie möglich darauf vor – unter anderem mit Vitaminen", sagte Islands Co-Trainer Helgi Kolvidsson, der einst Headcoach bei der SV Ried gewesen ist. Nachsatz: "Es wird für beide Teams gleich sein, also sehen wir keinen Nachteil."

Mit ihrer Trainingsbasis bei Sotschi hatten sich die Isländer wohlweislich bereits für eine wärmere Gegend entschieden, nichts wird dem Zufall überlassen. Nicht nur die hohen Temperaturen könnten ein Problem werden. Die Stechmückenplage beim Match England gegen Tunesien (2:1) in Wolgograd ist niemandem entgangen.

Wie auch immer: Es gibt heute keine Ausreden. Die Nigerianer, die die jüngste WM-Mannschaft (Durchschnittsalter knapp 26 Jahre) stellen, müssen anschreiben, um das K.o. abzuwenden. Dafür braucht es aber jene offensive Durchschlagskraft, die die Legenden der "Super Eagles" Nwankwo Kanu, Rasheed Yekini und Jay Jay Okocha in der Vergangenheit mitbrachten. Die Afrikaner waren 1996 Olympiasieger und fünfmal U17-Weltmeister, auf der großen WM-Bühne blieb der überwältigende Erfolg aber aus.

"Gegen Kroatien war nicht alles schlecht, aber wir können viel besser spielen", weiß Nigerias deutscher Teamchef Gernot Rohr, der als Klubtrainer 1996 mit Girondins Bordeaux ins UEFA-Cup-Finale vorstieß. Über das WM-Endspiel braucht man jetzt aber (noch) nicht zu diskutieren.

Rohrs Gegenüber, Heimir Hallgrimsson, will unbedingt ins Achtelfinale: "Wir erwarten uns einen Sieg", sagte Islands Teilzeit-Teamchef, der nicht auf seinen Hauptberuf verzichten will: "Auf meiner Insel wohnen 4000 Menschen, die brauchen alle einen Zahnarzt", lächelte der 50-Jährige. Heute sollen sich die Nigerianer an seiner Taktik die Zähne ausbeißen ...

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