OÖ-Liga-Dino muss runter
LINZ. Bad Schallerbach will bald wieder in die höchste Liga des Bundeslandes zurückkehren.
"Wir kommen wieder, keine Frage." Auch wenn OÖ-Liga-Dino Bad Schallerbach nach dem 3:3 gegen WSC/Hertha Wels nach 21 Jahren in der höchsten Liga Oberösterreichs in die Landesliga absteigen muss, blicken die Trattnachtaler schon wieder nach vorne. "Wir machen sicher nicht den Fehler, dass wir den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel ausgeben. Eines kann ich aber versprechen: Wir werden auch in der Landesliga eine konkurrenzfähige Mannschaft haben", sagt Sportchef Harald Ruckendorfer.
Ein bisschen Wehmut schwingt nach dem gescheiterten Klassenerhalt trotzdem mit: "Wir haben es in den letzten drei Saisonspielen nicht geschafft, einen Sieg einzufahren. Beim 3:3 gegen WSC/Hertha war mit zwei Eigentoren, einem Freistoß-Gegentor und einem aberkannten Tor aber auch viel Pech dabei."
Jammern hilft nichts mehr – jetzt gilt es für die Landesliga die Kaderplanung voranzutreiben. Dabei kann der Klub auf Top-Torjäger Miliam Guerrib bauen: Der 31-jährige Kroate bleibt trotz Abstiegs. Außerdem: Nach seiner 18-Spiele-Sperre gibt Manuel Schönberger unerwartet in der kommenden Saison wieder sein Comeback im Bad-Schallerbach-Trikot.
Emotionen bei "Samarein"
"Wir sind überglücklich", sagte St. Marienkirchen-Trainer Jürgen Aschauer. Ein 0:0 gegen Gmunden reichte seiner Mannschaft, bei der er auch nächste Saison Trainer ist, zum Liga-Verbleib. Freudentränen vergoss nach dem Schlusspfiff Stephan Dieplinger. Oder waren es Abschiedstränen? Der Samareiner Wirbelwind soll bei WSC/Hertha Wels ganz hoch im Kurs stehen.
War das bereits das Titelstück, Herr Russ?
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