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Noch 40 Tage: Wer schafft den Aufstieg?

Von Raphael Watzinger, 09. April 2018, 00:04 Uhr
Noch 40 Tage: Wer schafft Aufstieg?
Steyr wartet nach 1:2 gegen Lafnitz weiter auf ersten Frühjahrssieg. Bild: Moser

LINZ. Im Osten und im Westen ist die Aufstiegsfrage praktisch entschieden, in der Regionalliga Mitte bleibt jedoch alles offen.

Spätestens in 40 Tagen ist entschieden, welche OÖ-Teams in der kommenden Saison in der neuen zweiten Liga spielen. Am 19. Mai steigt die letzte Runde in der Fußball-Regionalliga Mitte. In jener dritten Liga mit den oberösterreichischen Aufstiegsanwärtern Vorwärts Steyr (1:2 gegen Lafnitz) und FC Juniors OÖ (0:3 in Allerheiligen) könnte das Rennen um die begehrten Plätze vor dem direkten Duell am morgigen Dienstag zum Krimi werden. Die OÖN werfen einen Blick über die drei Regionalligen:

Regionalliga Ost: Horn darf nach dem 3:1 gegen die Rapid-Amateure bereits mit einer Rückkehr in die zweite Liga planen, liegt schon fünf Punkte vor dem Zweiten Amstetten (1:2 in Stadlau) und acht Punkte vor dem dritten Aufstiegsplatz, den gerade die Austria-Amateure als Tabellenvierter inne haben. Der Achte Karabakh gab ebenfalls Lizenz-Unterlagen ab, hat aber bereits neun Punkte Rückstand auf die Jung-Veilchen. Auch die Rapid-Amateure sind als Neunter schon weit hinten.

Regionalliga West: In der Ersten Liga befinden sich die Profis von Wacker Innsbruck auf Titelkurs. Das heißt, dass die Bahn für die Wacker-Fohlen (0:0 gegen St. Johann) aus der Regionalliga frei ist – sie lösen somit das fünfzehnte und einzige Ticket aus dem Westen. Das, obwohl sie nur Zehnter sind.

Regionalliga Mitte: Es bleibt spannend bis zum Schluss. Tabellenführer Lafnitz ist (45 Punkte) zwar wohl bereits durch, die restlichen zwei Plätze sind aber hart umkämpft. Der Dritte Allerheiligen (37 Punkte), der Sechste FC Juniors OÖ (35), der Siebente Sturm Graz Amateure (35), der Achte Vorwärts Steyr (34) und der Neunte Austria Klagenfurt (33) haben sich für die neue zweite Liga beworben. Die fünf Anwärter sind nur durch vier Punkte getrennt. "Auch wenn wir im Frühjahr erst einen Punkt geholt haben, ist noch nichts passiert", sagt Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner. Kurios: Im Falle eines Aufstiegs würde auf den Traditionsverein aus Steyr noch einmal viel Arbeit zukommen. Aktuell hätte nur Mario Petter einen Vertrag für die zweithöchste Spielklasse – bei allen anderen läuft der Kontrakt entweder aus, oder er zählt – wie beim Trainerteam – nur für die Regionalliga. "Das zeigt auch, dass unser Aufstiegsgedanke nicht so konkret ist, wie alle immer sagen. Aber natürlich versuchen wir weiter alles, um es zu schaffen." Und vielleicht kommt man am Saisonende auch in den Genuss eines Aufstiegplatzes, weil ein Kontrahent die Lizenz nicht bekommt. Allerheiligen fehlt beispielsweise ein taugliches Stadion. Die Steirer haben mit den Lizenzunterlagen zwar die Baupläne für ein neues Stadion abgegeben – diese alleine reichen der Bundesliga aber nicht, wie dem Klub mitgeteilt wurde. Die Bundesliga fordert Bewilligungen – die gibt es nach aktuellem Stand aber nicht ...

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 09.04.2018 10:47

Wenn man das alles liest, überkommen einen Zweifel an der Sinnhaftigkeit der neuen Zweiten Liga: Mangelnde Infrastruktur (und das bei deutlich herabgesetzten Kriterien gegenüber jetzt), fehlende sportliche Qualifikation (der 10te einer Regionalliga steigt auf) - was hat man sich bloss bei dieser Reform gedacht?

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