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Neue zweite Liga: Derzeit würde Relegation entfallen

Von Raphael Watzinger und David Ramaseder, 06. November 2017, 11:54 Uhr
Derzeit würde die Relegation entfallen
Vöcklamarkt gewann das letzte Herbst-Heimspiel gegen Weiz. (Hörm)

Neue zweite Liga: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Mit der Liga-Reform im Sommer 2018 wird die zweite Leistungsstufe umgekrempelt. Die Liga wird auf 16 Klubs aufgestockt. Dazu dürfen bis zu drei Amateurteams von Profiklubs mit dabei sein. Trotzdem bleiben viele Fragen offen. Die OÖN haben die Antworten:

 

Wer darf in die neu aufgestockte 16er-Liga aufsteigen?

Aus den drei Regionalligen steigen insgesamt acht Klubs fix auf. In jeder Regionalliga sind es die besten beiden Vereine, die im Frühjahr 2018 auch die Lizenz für die neue zweite Liga erhalten. Dabei ist es egal, ob diese Klubs am Ende in der Tabelle ganz vorne sind, oder zum Beispiel auf Rang acht liegen. Entscheidend ist die Lizenz. Dazu steigen auch aus zwei der drei Ligen die drittbesten Lizenzbesitzer auf.

 

Der Drittbeste welcher Liga spielt Relegation?

Das hängt davon ab, welcher Klub in der zweiten Liga auf Platz 10 liegt. Wäre das Blau-Weiß Linz, müsste man gegen den drittbesten Lizenzbesitzer der Regionalliga Mitte spielen. Also gegen einen Klub aus jener Liga, in die Blau-Weiß bei einer Niederlage absteigen würde. Der aktuell Letzte FAC würde gegen ein Team aus der Regionalliga Ost spielen.

 

Kann die Relegation entfallen?

Ja – und derzeit ist das sogar sehr wahrscheinlich. Bekommen in einer einzigen der drei Regionalligen weniger als drei Teams die Lizenz für die Erste Liga, dann entfällt die Relegation und auch der Zehnte der aktuellen Ersten Liga bleibt fix drinnen. Speziell in der Regionalliga West ist man derzeit meilenweit davon entfernt, drei Teams zu finden, die sich um eine Lizenz für die zweite Liga überhaupt fix bewerben.

 

Welche Drittligisten wollen unbedingt aufsteigen, wer sind die Wackelkandidaten?

Die OÖN haben die drei Ligen durchleuchtet (siehe Factbox links) und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Vor allem die Ost-Vereine trauen sich die neue zweite Liga zu. In der Regionalliga Mitte wären die Top-Teams auch willig. Nur Gleisdorf überlegt noch, und Deutschlandsberg verzichtet. Dafür steht hinter den West-Vereinen ein ganz großes Fragezeichen: Leader Anif hat Probleme mit dem Flutlicht, Liga-Krösus Grödig bräuchte weitere Sponsoren, um den Schritt zu wagen. Lizenzansuchen? Sehr fraglich. Auch die Altach-Amateure überlegen noch.

 

Was haben die LASK Juniors OÖ vor?

Die LASK Juniors OÖ sind so wie der FC Liefering ein eigenständiger Verein und nicht direkt dem Bundesligaklub LASK unterstellt. Ob sie für die Lizenz für die zweite Liga ansuchen, ist noch offen. Für die restlichen Klubs (von Rapid über Sturm Graz bis Altach) gilt: Nur die besten drei Amateurteams (es zählt die Punkteanzahl) haben das Recht, in die neue zweite Liga aufzusteigen. Aktuell wären das Altach (36 Punkte), Austria Wien (32) und Rapid (31). Sturm Graz (ebenfalls 31) wäre aktuell draußen – oder müsste auf einen Lizenz-Verzicht von Altach hoffen.

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