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Nach dem Derby hat Fußball-Wels Lust auf mehr

Von Raphael Watzinger, 19. September 2016, 00:04 Uhr
Nach dem Derby hat Fußball-Wels Lust auf mehr
Durkovic (re.) erzielte das 1:0 für WSC/Hertha. Bild: Hörmandinger

LINZ. OÖ-Liga: WSC/Hertha und FC Wels wollen früher oder später weiter nach oben.

2300 Zuseher kamen zur Neuauflage des Welser Stadtderbys zwischen WSC/Hertha Wels und dem FC Wels (1:1) in der OÖ-Liga – dem ersten Stadtduell seit 23 Jahren. Im Vergleich: Zu den fünf Spielen in der Ersten Liga Österreichs kamen im Schnitt nur 1300 Fans – bei drei Spielen wurde nicht einmal die 1000-Zuseher-Marke geknackt.

Beim Derby hat die achtgrößte Stadt Österreichs gezeigt: Fußball-Wels hat Lust auf mehr. "Es war ein Volksfest, wie wir uns das gewünscht haben. Das Potential ist in Wels auf jeden Fall vorhanden", sagt WSC/Hertha-Sportchef Andreas Steininger. Ob sogar Profifußball in der Messestadt möglich ist? Steininger: "In diese Richtung liegen unsere Planungen."

Die Regionalliga sei in den nächsten zwei Jahren das Ziel beim Aufsteiger – dort will der Klub aber nicht lange bleiben. "Ein Aufstieg in die Regionalliga hat nur Sinn, wenn man dort auch gleich oben dabei ist. Richtig interessant wird es für die Sponsoren nämlich erst in der zweiten Bundesliga", erklärt Steininger.

Aus Sponsorensicht ist der Verein aus dem Mauth-Stadion schon gut aufgestellt. Sich auf einen einzigen Gönner zu verlassen, entspricht nicht der Philosophie. Der Hauptsponsor stemmt lediglich zehn Prozent des Gesamt-Budgets. "Wir sind breit aufgestellt."

Auch FC Wels hat Träume

Nach oben will auch Stadtrivale FC Wels, aber: "Wir gehen es langsam an", sagt Obmann Juan Bohensky. Die Vision 2018 – zu diesem Zeitpunkt wollte der Verein ursprünglich in der Ersten Liga sein – wurde um ein paar Jahre nach hinten geschoben. Mit der neu erbauten Renner-Arena in Wimpassing würde ein profitaugliches Stadion schon bereitstehen. Jetzt müssen nur noch die Kicker der beiden Klubs den Traum von ganz Fußball-Wels nach Profifußball wirklich werden lassen...

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