Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Die Tops und Flops dieser Unterhaus-Saison

Von Raphael Watzinger und Marco Wolfsberger, 13. Juni 2016, 00:05 Uhr
Die Tops und Flops dieser Unterhaus-Saison
Robert Lenz war der beste Unterhaus-Torjäger. Bild: Foto Lui

LINZ. Torjäger, Cup-Märchen, Abbrüche – diese Spielzeit hatte einiges zu bieten.

Wer schießt die meisten Tore, welcher Klub ist Punktekaiser, und welches Team stellt die beste Abwehr? Die OÖ- Nachrichten haben die Statistiken durchforstet und die Rekordwerte der laufenden Saison im oberösterreichischen Fußball-Unterhaus gefunden.

 

Torfabrik: Exakt 100 Tore erzielte Askö Dionysen/Traun. Damit schoss das Team von Trainer Nermin Hodzic die meisten Treffer aller Unterhaus-Klubs in dieser Saison. Gut in Schuss präsentierten sich auch St. Pantaleon (99 Tore/1. Südwest) und das 1b-Team von Perg (96 Tore/2. Nordost).

Schießbude: 128 Mal mussten die Tormänner von Neue Heimat Linz in der 2. Klasse Mitte hinter sich greifen. Der Tabellenletzte ist daher die Schießbude des OÖ-Unterhauses. Auch die Schlussmänner von Kirchberg ob der Donau (2. Klasse Nord-West) mit 123 Gegentoren und Reichersberg (2. Klasse West) mit 115 "Bummerln" hatten viel zu tun.

Tormaschine: 44 von insgesamt 85 erzielten Toren gehen auf das Konto von Robert Lenz. Mit dieser beachtlichen TrefferQuote knackte er nicht nur seinen eigenen Torrekord von 38 Toren aus dem Jahr 2012, sondern schoss Landesligist WSC/Hertha Wels auch zum Meistertitel. Zudem ist der Klub mit 68 Zählern der Punktekaiser. Robert Lenz sicherte sich zum dritten Mal den "Goldenen Schuh", den Pokal von OÖNachrichten und Sparkasse OÖ für den besten Unterhaus-Torjäger. "Jetzt wird es Zeit für eine eigene Vitrine", lacht Lenz.

Harte Gangart: 71 Gelbe Karten, sechs Mal Gelb/Rot und vier Mal die Rote Karte bekamen die Kicker von Wartberg an der Krems in der 2. Klasse Süd-Ost präsentiert. Die Kremstaler kämpften energisch gegen den letzten Platz, bedienten sich dabei nicht immer fairer Mittel. In der Fair-Play-Tabelle ihrer Liga sind sie Letzter.

Mini- Meister: Als erstes Team in dieser Saison stand Schiedlberg als Meister fest. Bereits vier Runden vor Schluss krönte sich das Team von Trainer Hubert Zauner zum Meister. Kurios: Mit nur 41 erzielten Toren schoss seine Mannschaft die wenigsten aller Meister-Teams – dafür war die Abwehr mit nur 16 Gegentoren meisterlich. Genauso stark verteidigte Weyer: Der Meister der 2. Klasse Ost musste ebenfalls nur 16 Gegentore hinnehmen. Zudem behielt der Klub als einziges Unterhaus-Team in diesem Jahr eine weiße Weste, verließ das Feld nie als Verlierer.

Kassier freut sich: Nur drei Punkte konnte die Union Reichersberg in den 24 Saisonspielen in der 2. Klasse West holen. Obwohl in Runde 20 gegen Waldzell der erste Sieg seit dem 7. Juni 2015 gelang, bedeutet die Bilanz der Innviertler den Punkte-Negativrekord aller Unterhaus-Teams in der abgelaufenen Saison.

Cup-Märchen: Noch nie konnte ein unterklassiger Verein im Landescup-Finale den Favoriten besiegen. Landesligist Bad Wimsbach brach die Serie, stürzte OÖ-Ligist Grieskirchen 5:3 nach Elfmeterschießen.

Aufreger: 61 Minuten war die Partie zwischen Urfahr und Westbahn Linz (2. Klasse Mitte) in der Rückrunde alt, als Schiri Deisenhamer nach Tumulten zwischen beiden Teams abbrach. Auch im Herbst kam es in der Bezirksliga Nord zwischen Putzleinsdorf und der Union Pregarten zu Randalen.

Vorbild: Die Vereine der 1. Klasse Nord sind die "Musterschüler" in der Stammspielerregelung. St. Stefan führt diese Wertung mit 25.719 Minuten an. Selbst der Zwölfte dieses Rankings, Feldkirchen an der Donau, kommt auf über 20.000 Stammspieler-Einsatzminuten. Richtig stark!

mehr aus Fußball Unterhaus

Abstiegsfrage in der OÖ-Liga: Das sind die möglichen Szenarien

Funkelnder FC Diamant: Nach Futsal-Titel soll auch Champions League nach Linz

Vorwärts Steyr: Ziric schießt jetzt Tore, statt sie zu verhindern

Torjubel am Karfreitag – den gibt’s jetzt auch im Unterhaus

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
KarlJK (19 Kommentare)
am 13.06.2016 09:04

Unter Aufreger sollte auch Schiedsrichter Iljmen Kuljici vermerkt werden: Er hatte am vergangenen Samstag im Spiel Attergau gegen Gosau beide Vereine und die Zuseher auf die Barrikaden getrieben. So ein selbstgefälliges, provozierendes Auftreten (nicht zum erstenmal in dieser Saison)eines Schiris sollte auf den Fußballplätzen nichts zu tun haben. Er sollte wieder beim Nachwuchs anfangen und nicht als "Belohnung" sogar in die Bezirksliga aufsteigen !!?? Wo bleiben hier die Schiedsrichter-Überprüfer?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen