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"Das Turnier ist kein Selbstläufer"

Von Raphael Watzinger, 07. November 2016, 00:04 Uhr
"Das Turnier ist kein Selbstläufer"
Johannes Fesel Bild: Ertl

SCHÄRDING. Baumit-Hallencup: Organisator Johannes Fesel spricht im OÖN-Interview über die 26. Auflage.

Zum 26. Mal verwandelt sich Schärding im Innviertel zum Mekka für Fußballfans. Vom 27. Dezember bis 7. Jänner steigt die Neuauflage des Internationalen Baumit-Hallencups von Landesligist Esternberg. Verantwortlich dafür, dass sich die Starkicker von morgen dort die Klinke in die Hand geben, ist Organisator Johannes Fesel.

 

Vor 26 Jahren hat alles begonnen. Damals waren 46 Mannschaften am Start, heuer wird der Teilnehmerrekord mit mehr als 200 Teams fallen. Wie bekommt man die Top-Teams wie Dortmund oder Liverpool nach Schärding?

Johannes Fesel: Wir haben bald begriffen: Nur wegen eines Turniers kommt kein Top-Klub nach Schärding. Durch die Kooperation mit Passau kam alles dann richtig ins Laufen. Zuerst steigt das Hallenturnier in Passau auf Kunstrasen, dann in Schärding auf Parkettboden. Zwei Hallenturniere in so kurzer Zeit sind auch für die großen Vereine interessant. Das Turnier ist aber kein Selbstläufer, es steckt harte Arbeit und einiges an Mundpropaganda dahinter.

Und welche Organisation steckt dahinter?

Ich bin eigentlich das ganze Jahr mit dem Turnier beschäftigt. Von November bis Jänner geht es Vollgas. Dann musst du dich bis April schon wieder um die großen Klubs bemühen. Während des Turniers sind etwa 20 Personen vom Verein eingeteilt.

Warum tut man sich das ehrenamtlich an?

Ein bisschen fußballverrückt muss man schon sein. Außerdem bin ich ein Verfechter des Hallenfußballs, mit Futsal kann ich mich noch nicht anfreunden.

Gab es einen Kicker, von dem Sie sofort wussten, dass das ein ganz Großer wird?

Dennis Aogo oder Sami Khedira waren überragend. Natürlich erinnere ich mich aber auch noch an einen Mario Götze. Von den Österreichern war Sascha Horvath mit Austria Wien (jetzt Sturm Graz) ein ganz feiner Techniker.

Als Kicker kann man sich auch in die Auslage spielen...

Das stimmt. Vergangenes Jahr war sogar der Chefscout von Manchester United in der Halle.

Gibt es eine Anekdote, die Sie gerne erzählen?

2003 war eine chinesische Mannschaft aus Shanghai da. Das war ein richtiger Zirkus mit dem Visum und allem. Ich weiß noch, dass sie die ganze Woche Suppe mit Gemüse gegessen haben – und am letzten Tag einen Schweinsbraten (lacht).

Welche Ziele haben Sie für die kommenden Jahre?

Natürlich hätte ich auch gerne einmal eine spanische oder italienische Mannschaft hier. Das ist momentan aber noch nicht finanzierbar. Dieses Jahr habe ich lange um den FC Porto gekämpft, schlussendlich wurden es die Glasgow Rangers. Damit kann ich leben.

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