Dank seines Bruders zwei Mal getroffen
LINZ. Der 17-jährige Pascal Hofstätter erzielte beim 3:0 von Stadl-Paura gegen Vorwärts zwei Traumtore.
Gleich drei OÖ-Derbys fanden am vergangenen Wochenende in der Regionalliga statt. Bei allen Lokal-Schlagern drängten sich junge Kräfte ins Rampenlicht:
Hofstätter-Show: Mit zwei Traumtoren gegen Vorwärts Steyr (57., 88.) war Stadl-Pauras 17-jähriger Youngster Pascal Hofstätter der Mann des Spiels. Das, obwohl sein Zwillingsbruder Raphael zu Beginn der Frühjahrssaison die besseren Karten für einen Stammplatz hatte. Der rechte Flügelspieler verletzte sich aber, sein Doppelgänger kämpfte sich in die erste Elf. "Raphael ist ein Flügelspieler, Pascal eher der Spielmacher. Beide sind tolle Talente, haben sich vor allem im körperlichen Bereich stark verbessert", sagt Stadl-Pauras Trainer Christian Mayrleb.
St. Florians Dribblanski: "Er geht gerne in Eins-gegen-Eins-Duelle, ist manchmal aber noch zu verspielt. Dieses Mal war es sehr gut", sagt St.-Florian-Sportchef Gerhard Klein über seinen Goalgetter Kevin Hinterberger beim 2:1 gegen Wallern. Der 22-Jährige spielte in der Vorsaison noch bei Erstligist Horn – passt mit seiner Spielfreude perfekt zu St. Florian.
Musterschüler: Als echte "Kampfsau" beschrieb Gurtens -Kapitän Martin Feichtinger den Winter-Neuzugang Tobias Schott. Damit behielt er recht: Der 20-Jährige kämpfte sich – obwohl er im Winter aus der um vier Klassen tieferen 1. Klasse Nordwest von Obernberg kam – in die Anfangsformation von Gurten, stellte beim 0:0 gegen Pasching/LASK defensiv seinen Mann.
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