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Auch in der ersten Klasse mitspielen

Von Gerhard Hüttner, 12. Juli 2016, 00:04 Uhr
Die Union Gampern feiert heuer den dritten Meistertitel seit 2005 in der 2. Klasse Süd.        Bild: Union Gampern

GAMPERN. „Wir sind ein richtiger Pendelverein“, spielt Sektionsleiter Johann Stockinger auf die häufigen Auf- und auch wieder Abstiege seiner Mannschaft an.

Die Union Gampern konnte sich 2005, 2010 und nun heuer über den Meistertitel in der 2. Klasse Süd freuen. Doch der Rückschlag folgte oft schon in der nächsten Saison.

Doch diesmal soll das anders werden: „Ich gehe davon aus, dass wir in der ersten Klasse ein Rolle spielen werden“, blickt Stockinger mit Zuversicht der neuen Meisterschaft entgegen. Oberstes Ziel ist der Klassenerhalt, wobei der Gamperner Sektionsleiter mit einem Rang in der oberen Tabellenhälfte spekuliert. „Wir möchten den Schwung vom Aufstieg in die neue Saison mitnehmen.“

In die vergangene Meisterschaft war Gampern gar nicht nach Wunsch gestartet. Auf den Herbstmeister Steyrermühl fehlten vor der Winterpause bereits sechs Punkte. Doch im Frühjahr holte die Pfarl-Elf auf. „Es war bis zur letzten Runde spannend“, blickt Stockinger im OÖN-Gespräch zurück. Mit einem 5:2-Sieg überholte Gampern schließlich die Askö Steyrermühl und krönte sich zum Meister.

Der Kader aus dem Vorjahr konnte gehalten werden, dazu verpflichtete man ein paar junge Spieler aus der Region. Heute trifft sich die Mannschaft zum ersten Training. Der Attersee-Cup am 23. Juli ist eine erste Standortbestimmung, im Baunti-Cup wartet mit Viktoria Marchtrenk (29. Juli) ein großer Brocken. Die Meisterschaft selbst startet am 21. August, wobei Gampern auswärts gegen Roitham antreten muss. Zum Favoritenkreis in der 1. Klasse Süd zählt Sektionsleiter Stockinger Rüstorf, Attergau und Ohlsdorf.

In Gampern hat Fußball einen großen Stellenwert, dank der Trainer gibt es eine sehr gute Nachwuchsarbeit. So kicken in der 2800-Seelen-Gemeinde Kids in nicht weniger als neun Mannschaften. „Unser Aushängeschild ist der Nachwuchs, wir brauchen aber auch eine erfolgreiche Kampfmannschaft“, setzt Sektionsleiter Stockinger vor allem auf junge Eigenbauspieler.

 

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1970
Obmann: Josef Sterrer
Sektionsleiter: Johann Stockinger
Sektionsleiter-Stellvertreter: Johann Gramlinger
Nachwuchsleiter: Franz Oberndorfer
Trainer: Günther Pfarl
Co-Trainer: Manfred Hauch
Torwarttrainer: Fritz Lackner
Platzwart: Alois Rager

Kader: Roman Voglhuber, Benedikt Seiringer, Patrick Stubits, Christoph Fath, Paul Pop, Jozsef Horvath, Dominik Neuhofer, Daniel Lanz, Florian Seyfriedsberger, Pascal Fuchs, Valentin Ehrgartner, Martin Hackl, Georg Kreuzer, Dominik Habring, Simon Premm, Neven Goijic.

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