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Ried sah Innsbruck bei der Titelfeier zu

Von Harald Bartl, 11. Mai 2018, 22:40 Uhr
Dominik Baumgartner (Wacker) Bild: (GEPA pictures)

RIED. Vier Runden vor Schluss musste die SV Guntamatic Ried am Freitag Wacker Innsbruck bei der Meisterfeier in der Fußball-Erste-Liga zusehen.

Nach dem 1:3 (0:1) der Innviertler am Innsbrucker Tivoli rücken die Verfolger des überlegenen Meisters immer näher zusammen. Wiener Neustadt ist nach dem 2:1 über Kapfenberg jetzt punktegleich mit Ried. Ganz wichtig war, dass der Tabellenzweite Hartberg nach dem 2:2 nach 2:0-Vorsprung gegen Blau-Weiß Linz jetzt nur zwei anstatt vier Punkte vor Ried liegt. Damit hat die Weissenböck-Elf weiterhin alles selbst in der Hand. Nächste Woche steht der ganz große Schlager gegen die Hartberger in Ried auf dem Programm.

Die Innviertler bissen sich in der Offensive an der guten Innsbrucker Abwehr die Zähne aus. Im Spiel war man meist ebenbürtig, es gab aber keine nennenswerten Top-Chancen. Die Innsbrucker waren erfolgreicher. Nach einer Standardsituation konnte Gebauer den Ball nicht weit genug wegfausten. Der Ball kam retour. Nach Gabriele-Flanke köpfte Baumgartner zum 0:1 ein (17.). Nach einer Stunde war mit einem Rakowitz-Treffer aus spitzem Winkel ins kurze Eck alles klar. Zwar traf Durmus zum 1:2 (86.). Drei Minuten später legte Dedic das 1:3 nach.

Dass es schon jetzt zum Meistertitel reichte, lag an der Aufholjagd von Blau-Weiß-Linz beim 2:2 nach 0:2-Pausenrückstand über den Tabellenzweiten Hartberg. Ausgerechnet Ried-Leihspieler Gabriel Lüchinger belohnte den Linzer Sturmlauf mit seinem Ausgleichstreffer zum 2:2 nach 81 Minuten. Zur Pause hatte beim Stand von 2:0 für Hartberg alles ganz anders ausgesehen, ehe die Steirer zum zweiten Mal in Serie ein 2:0 wieder aus der Hand gaben. Trotz der Tore von Mislov (17.) und Tadic (43.) gab Blau-Weiß nicht auf - und wurde dafür belohnt: Nach monatelanger Verletzungspause traf erst Pellegrini nach einem herrlichen Außenristpass von Oppong zum 2:1 (59.). Nach Lüchingers 2:2 waren die toll kämpfenden Linzer dem Sieg sogar näher.

Sieg für Wiener Neustadt

Länger als erwartet musste Wiener Neustadt beim 2:1 gegen Kapfenberg zittern. Nach fünf Minuten brachte Geissler den Außenseiter in Führung. Wiener Neustadt konnte sich aber wieder auf Hamdi Salihi verlassen, der nach 17 Minuten zum 1:1-Ausgleich traf. Ebenhofer schoss die Niederösterreicher zum 2:1-Sieg (60.). Die Neustädter sind damit jetzt wieder punktegleich mit Ried Vierter. Ein Grund mehr, warum Ried nächste Woche beim großen Finale gegen Hartberg auf keinen Fall Punkte abgeben darf.

Der Liveticker zum Nachlesen:

 

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4  Kommentare
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websta (196 Kommentare)
am 11.05.2018 23:46

Immer das selbe, hohe Bälle nach vorne, obwohl unsere nicht gerade groß gewachsenen Spieler keine Kopfbälle gewinnen! Körperlich den Tirolern voll unterlegen! Wenn es mal schnell gehen sollte, verzögern wir selber das Spiel! Fehlpässe, Ende nie! Wie ist das möglich, das so viele "talentbefreite Balltreter" das zu ihrem Beruf machen konnten!
Trotzdem, Kopf hoch, ein Ex-Rieder hat uns die Möglichkeit gegeben den direkten Aufstieg noch aus eigener Kraft zu schaffen, was mit dieser hoch überschätzten Truppe schon ein kleines Wunder wäre!

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 12.05.2018 08:42

War schon erschreckend dieser Qualitätsunterschied, selbst wenn der Aufstieg geschafft wird, wie geht´s dann weiter? Es bleibt ja nicht viel Zeit bis zum Beginn der neuen Saison.
Bin gespannt, ob Herr Letsch, der das gestrige Spiel sicher mitverfolgt hat, diese große Herausforderung überhaupt noch sucht. Er braucht ja auch dringend ein Erfolgserlebnis, mit dieser Mannschaft wird das sehr schwer werden. Aber genug mit der Spekuliererei und Jammerei - der Blick ist jetzt auf Freitag gerichtet, denn ob erste oder zweite Liga, wir ..........!

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abe1912 (1.609 Kommentare)
am 11.05.2018 23:16

Das heutige Spiel hat gezeigt, dass diese Mannschaft mit derzeitigem Stand einfach nicht die Qualität hat, um in der Buli zu spielen. Habe bisher bei jedem Spiel mitgezittert, aber irgendwann muss man einsehen, dass es einfach nicht reicht. Das Geld für Prosenik (für mich ein absoluter Fehlkauf) hätte man besser in die Nachwuchsförderung stecken sollen und auch Gebauer sollte nicht länger unantastbar sein. Ein Neubeginn mit jungen, hungrigen Spielern wäre vielleicht langfristig die bessere Wahl.
Gratulation an Innsbruck zum verdienten Meistertitel.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 11.05.2018 22:40

Die schwächste Abwehr der Titelkanditaten schlug heute wieder gnadenlos zu! Das war heute leider wieder die alte SVR in der Abwehr Landesliga im Spiel keine Ideen! Trotzdem die SVR hat es noch immer in eigener Hand. HTB schwächelt gewaltig am Freitag ab in die Arena helfen wir der Mannschaft das es vielleicht doch noch mit der Buli kappt.

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