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Nach Rieds Sieg gerät sogar Rapid in Abstiegsgefahr

Von Harald Bartl, 20. März 2017, 00:04 Uhr
Nach Rieds Sieg über Altach gerät sogar Rapid ins Abstiegsgefahr
Patrick Möschl traf zum erlösenden 1:0, das den Weg auf die Siegerstraße wies. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Es war ein (kräftiges) Lebenszeichen in allerletzter Minute: Mit dem 2:0 (1:0)-Erfolg über Altach ist die SV Guntamatic Ried wieder zum Leben erwacht.

Der Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga ist noch nicht entschieden. Nach dem Innviertler Erfolg hat er erst richtig begonnen.

Nach sieben Niederlagen in Serie wurde vor allem bewiesen, dass der Kader sehr wohl stark genug für die Bundesliga ist. Auch wenn für Altachs Trainer Martin Scherb nach dem Schlusspfiff "die Lethargie meiner Mannschaft unerklärlich" war. "Da beschäftigen sich einige wohl bereits zu sehr mit ihren Mannschaften in der nächsten Saison." Ried hingegen stemmte sich mit voller Kraft gegen eine weitere Niederlage.

Die Fans wurden mit einem Traumtor belohnt. Patrick Möschl verlängerte einen Schuss von Clemens Walch mit der Ferse zum 1:0 ins Netz. Möschl: "Natürlich wollte ich das so machen. Trotzdem ist es dann auch glücklich, wenn der Ball im Netz ist."

Damit haben die Innviertler auch Rapid in den Abstiegskampf gezogen. Die Wiener sind im Frühjahr nach dem 1:1 gegen Mattersburg zu Hause noch sieglos. Der Abstand zu den auf Tabellenplatz sieben liegenden Hütteldorfern beträgt sieben Punkte, Rapid muss in den nächsten beiden Runden erst nach St. Pölten und dann nach Ried. Weitere Pleiten darf sich die Mannschaft von Trainer Damir Canadi in diesen Partien nicht mehr leisten. Dass es intern bei den Wienern brodelt, ist kein Geheimnis. Die 0:1-Niederlage von St. Pölten in Wolfsberg in letzter Sekunde spielte Ried ebenfalls in die Karten.

Viel Arbeit in der Pause

Die Länderspielpause ist ebenfalls ein Vorteil. Trotz des Erfolges ist Trainer Lassaad Chabbi froh über die zur Verfügung stehende Zeit. "Jede Trainingseinheit hilft, um besser und kompakter zu werden. Wir werden jetzt auf dem Boden bleiben. Wir sind noch immer auf dem letzten Tabellenplatz. Aber wir werden von dort wegkommen."

Nach dieser Pause wird Ried mit Mattersburg auswärts einen Gegner vor sich haben, der sich stärker als Altach wehren wird ...

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6  Kommentare
6  Kommentare
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ruhigblut (1.337 Kommentare)
am 20.03.2017 20:12

Die Schiedsrichter werdens schon richtn, dass Rapid nicht absteigt!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.03.2017 13:32

hab ich doch vor 1 Woche geschrieben Rapid und Ried vor Abstieg zwinkern

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taranis (2.032 Kommentare)
am 20.03.2017 12:14

Ich glaube, 3/4 der österr. Fussballfans würden sich das Lachen nicht verhalten können.

Aber bevor Rapid absteigt, wird die Liga vorzeitig aufgestockt.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 20.03.2017 18:47

Ich glaub sogar über 90% würden nach den überheblichen Ansagen aus Hütteldorf denen den Abstieg "gönnen"
Mit der "fälligen Aufstockung"... geb ich dir zu 100% recht... War gestern auch schön anzusehen, wie die Veilchen gestern gar so schön verblüht sind grinsen

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 20.03.2017 08:21

Ist zwar für Fans und Medien eine witzige Geschichte, Rapid als Absteiger. Aber für die SVR heißt die Konkurrenz (noch) Mattersburg und St. Pölten. Darauf sollte man sich konzentrieren!

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Orlando2312 (22.302 Kommentare)
am 20.03.2017 08:07

Rapid als Absteiger, das wär mal was! grinsen grinsen grinsen

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