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"Man kann mit wenigen Siegen viel erreichen"

Von Thomas Streif, 16. Juli 2016, 00:04 Uhr
Christian Benbennek
SV Ried-Trainer Christian Benbennek Bild: GEPA pictures

RIED IM INNKREIS. Erstes Pflichtspiel: Neo-Ried-Trainer Benbennek nimmt den ÖFB-Cup sehr ernst, muss aber in Kufstein ein Trio vorgeben.

Tirol ist ein guter „Pokal-Boden“ für die SV Guntamatic Ried. Der zweimalige Champion (1998 und 2011) hat vor einem Jahr in der 1. ÖFB-Samsung-Cup-Runde 15:0 beim SV Innsbruck triumphiert, heute führt die „Wikinger“ die Auftaktreise zum FC Kufstein (19 Uhr), dem Elften der Regionalliga West.

Nicht an Bord sind Gernot Trauner (Kreuzbandriss), Mathias Honsak, der sich im Abschlusstraining eine leichte Muskelverletzung zugezogen hat, und „Sorgenkind“ Dieter Elsneg. Der wichtige Offensiv-Allrounder wird wegen seiner Schambeinblessur noch fünf bis sechs Wochen benötigen, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Trotzdem erwartet Neo-Trainer Christian Benbennek in seinem ersten Pflichtspiel in Diensten der Rieder den Aufstieg: „Der Cup ist wichtig für uns. Man kann mit relativ wenigen Siegen sehr viel erreichen.“ Aber auch als Großer gegen einen Kleinen stolpern.

Überraschungen sind das Salz in der Suppe, Benbennek hat aber naturgemäß keine Lust auf die Opfer-Rolle. „Ich erwarte von meinem Team, dass es voll aus sich herausgeht. Wir werden für die Fans und den Verein alles geben. Diese Mannschaft hat Herz – und das zeichnet sie aus.“

Das große Geldverdienen ist in diesem frühen Stadium des Bewerbs freilich noch nicht möglich. Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf bleiben beim Gastgeber, Prämien werden erst ab der 2. Runde ausgeschüttet – zunächst 3500 Euro für das Heimteam und 6500 für den Gast.

Diese Beträge steigen in der Folge kontinuierlich – bis hin zu je 150.000 Euro für die beiden Finalisten. Der Titelträger kann im Idealfall bis zu 275.500 Euro lukrieren. Zudem gibt’s 10.000 für den Schützenkönig und weitere 10.000 für den Fair-Play-Sieger.

Das sind natürlich Peanuts im Vergleich zum deutschen Pokal – aber immerhin. Benbennek stört das nicht, der 43-Jährige ist Feuer und Flamme: „Ich kenne hier in Ried zwar noch nicht jede Ecke, aber ich fühle mich wohl. Diese Offenheit und Freundlichkeit der Menschen hier in Ried habe ich so noch nicht erlebt.“

Am kommenden Samstag (16 Uhr) startet die SV Ried auswärts gegen Rapid in die Bundesliga. Diese Paarung sah der Spielplan auch zum Auftakt der vergangenen Saison vor. Damals verloren die „Wikinger“ 0:3 – allerdings noch im Ernst-Happel-Oval. Diesmal wird das neue Allianz-Stadion die edle Bühne sein.

 

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