Ein Drittel hofft auf Ried
RIED/MATTERSBURG. Zumindest ein knappes Drittel der gesamten Fußball-Bundesliga hofft auf einen Sieg der SV Josko Ried im morgigen Abstiegskrimi (18.30 Uhr) daheim gegen den SV Grödig.
Neben den Innviertlern selbst würden sich damit auch die Abstiegssorgen des SCR Altach und des SV Mattersburg minimieren. Vor allem im Burgenland zittert man nach nur zwei Punkten aus den vergangenen sechs Partien.
Ausgerechnet Ried-Trainer Paul Gludovatz ehrte am Mittwoch die Mattersburger Mannschaft und deren Trainer Ivica Vastic bei der burgenländischen Wahl zum "Sportler des Jahres" – und hielt auch die Siegerlaudatio: "Natürlich habe ich auch bei der Veranstaltung den einen oder anderen Hinweis bekommen, dass ein Sieg über Grödig das schönste Geschenk wäre."
Als Ersatz für den gesperrten Petar Filipovic wird wohl Florian Hart auf der linken Seite beginnen. Nico Antonitsch kehrt als mögliche Alternative nach seiner Langzeitverletzung zumindest auf die Ersatzbank zurück. In der Offensive ist neben den fix fehlenden Gernot Trauner und Clemens Walch auch Dieter Elsneg (Leiste) fraglich. Gludovatz: "Ich spüre es natürlich, dass die nervliche Belastung bereits sehr lange anhält. Trotzdem müssen wir da noch einmal drüber." In den vergangenen Wochen haben die Rieder Fußballer bewiesen, dass sie mit dem Druck sehr gut umgehen können. (haba)
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