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Austria erhöhte mit 3:0 Rieds Abstiegssorgen

Von nachrichten.at/apa, 13. Mai 2017, 21:22 Uhr
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Orhan Ademi (Ried) und Lukas Rotpuller (Austria) Bild: GEPA

WIEN. Ried muss sich wohl immer mehr mit dem Gedanken an den ersten Abstieg seit 2003 anfreunden. 

Die Wiener Austria fährt in der Erfolgsspur unbeirrt in Richtung Europacup. Am Samstag feierten die "Veilchen" gegen Schlusslicht Ried einen souveränen 3:0-(3:0)-Heimsieg und legten ihren Verfolgern Sturm Graz und Altach vor deren Sonntagsduell vor.

Larry Kayode mit einem frühen Doppelpack (16., 21.) sowie Tarkan Serbest (31.) sorgten für den vierten Austria-Sieg in den jüngsten fünf Partien, Kayode machte zudem das Rennen um den Torschützenkönig richtig spannend. Dank seinem siebenten Treffer in den vergangenen sechs Matches zog er mit dem bisherigen Leader Deni Alar gleich, beide halten bei 16 Toren. Der Vorsprung der Austria betrug zumindest für einen Tag sechs Punkte auf Sturm bzw. sieben auf Altach. Ried, das zuletzt aufsteigende Tendenz gezeigt hatte, kassierte hingegen eine bittere Niederlage. Weil St. Pölten Mattersburg mit 1:0 besiegte, liegen die Innviertler drei Runden vor Schluss je vier Punkte hinter dem WAC und St. Pölten. 

Das Heimduell mit den Niederösterreichern am kommenden Samstag hat damit Endspielcharakter. Aus Sicht der Rieder hatte lediglich die erste Minute samt eines Eckballs Unterhaltungswert. Was dann folgte, war eine bittere halbe Stunde für die Innviertler, die auch überhaupt nicht zu einem aggressiven, dem Abstiegskampf angemessenen Zweikampfverhalten fanden. Vorerst stand Fortuna den Gästen aber noch bei. Felipe Pires traf die Stange (3.), Raphael Holzhausers Heber ging an die Querlatte (4.) und Grünwalds Schuss streifte die Außenstange (11.). Damit war das Glück der Rieder aber aufgebraucht, die Austria hatte keine Probleme, die sich bietenden Räume mit Dynamik und Witz zu bespielen. Zentrale Figuren waren dabei einmal mehr Holzhauser und Kayode. 

Nach gut einer Viertelstunde nützte der Nigerianer nach dem Freistoß seines Teamkollegen das Schläfchen der Rieder Defensive eiskalt aus, fünf Minuten später nahm er die Einladung nach einem Missverständnis zwischen Goalie Thomas Gebauer und Nico Antonitsch an. Als Serbest zehn Minuten später nach einem schlecht geklärten Ball das 3:0 gelang, durften die Fans der Veilchen schon vom Europacup singen. Einzige Rieder Lebenszeichen vor der Pause blieben zwei durchaus gefährliche Vorstöße von Patrick Möschl, die aber von Salamon bzw. Tormann Osman Hadzikc rechtzeitig entschärft wurden. Auch nach dem Seitenwechsel kam Ried trotz bissigem Start und einer Umstellung auf eine Dreierkette nicht in die Gänge. Zusammen mit einer Austria, die sich sichtlich zurücknahm, resultierte daraus eine zweite Hälfte ohne Höhepunkte.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 14.05.2017 12:21

Ich versteh nicht ganz, warum sich Ried im Abstiegskampf noch immer an St.Pölten und Mattersburg orientiert. Der eigentliche Gegner ist doch längst Wolfsberg, nochdazu mit der schwierigsten Auslosung (Austria (H), St.Pölten (A) und Sturm (H)

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observer (22.145 Kommentare)
am 14.05.2017 11:27

Tapfere Rieder - sie tun mir leid, aber es wird wohl mit dem Klassenerhalt nichts mehr werden. 2018 schaut es dann wegen der Aufstockung in der obersten Liga anders aus, da kann es wieder nach oben gehen. Die Zwischenzeit sollte man für eine Konsolidierung nutzen und für eine Erweitzerung der finanziellen Basis, wenn das irgendwie möglich ist. Ohne Geld ka Musi, das gilt leider auch hier. Den Trainer würde ich nach Möglichkeit halten, der hat die Mannschaft ja schon in einer sehr schlechten Position übernommen und durchaus Einzelerfolge damit erzielt. Nur was die Ausgangsposition eben schon mies.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.05.2017 11:25

Mit dieser Niederlage hat es sich wohl erledigt.

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il-capone (10.332 Kommentare)
am 14.05.2017 11:22

Bei der Abfahrt des Busses aus Ried bildete ich mir ein, eine schwarze Katz vor dem Gefährt gesehen zu haben zwinkern

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sachsalainen (450 Kommentare)
am 14.05.2017 11:05

Das wird ein Durchmarsch in die Regionalliga.
Grödig lässt grüssen.

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Bauanbua (12 Kommentare)
am 15.05.2017 13:42

Ah du Brunzkopf...

I wird da glei zoang wer do wohi maschiert.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 14.05.2017 08:19

Guten Morgen hier spricht Toni Polster!

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gerhard1610 (285 Kommentare)
am 14.05.2017 06:24

Schade um den Klub aus dem Innviertel. Aber die Spiele gegen Blau-Weiß Linz werden sicher spannend. Der Wiederaufstieg sollte keine Herausforderung sein. Durch die Leistungen des Lask ist zumindest Oberösterreich in der nächsten Saison in der obersten Spielklasse vertreten.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 14.05.2017 04:47

Ried hat auch unter Reiter bis auf wenige Saisonen ca. 2 Drittel der Meisterschaft gegen den Abstieg gespielt. Einmal passiert es halt dann !!!

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TreuerFan (178 Kommentare)
am 14.05.2017 03:14

Runter mit Ried in die 2 Liga. Spielern ist es wichtiger in Kaffeehäusern zu sitzen und zu Würfeln als sich für den Verein den Arsch auf zu reißen. Traurig diese Truppe. Trainer und Schiemer machen guten Job in Ried.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 14.05.2017 05:16

Die aufstellung der 1. Halbzeit geht auf das konto des trainers und meines erachtens damit die verlorenen punkte. Kayode ist pfeilschnell und einige spieler sind damit überfodert. chabbi reagierte erst in halbzeit 2. Das passierte dem trainerliganeuling leider nicht das erste mal. So viel zu gutem job des trainers.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 14.05.2017 07:54

Wenn man sich aufregt das die Spieler im Kaffeehaus sitzen und selber um 3:14 in der Früh noch postet, sicher total lichtdann sollte man in solchen Situationen vlt die Goschn halten zwinkern

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 14.05.2017 00:01

Wirklich schade und irgendwie auch eine Frechheit wie mutlos die Mannschaft in den ersten 30 Minuten aufgetreten ist und wie schlecht das Zweikampfverhalten war. Echt enttäuschend wenn man bedenkt wie die Mannschaft vor 2 Wochen gegen die wesentlich stärkeren Salzburger gespielt hat. ABER was konkret werfen sie bitte Schiemer vor (in seiner noch kurzen Amtszeit)? Bezüglich Daxl frag ich sie ja gar nicht weil ich ihre Meinung zur Reiter Ablöse schon kenne.

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Fan1912 (84 Kommentare)
am 14.05.2017 17:25

vorwerfen muss ich ja nix. Mich stört nur immer dieses gescheite Gequatschte von den zwei Herren. Als hätten Sie den Fußball erfunden. Zugegeben als Fußballer sehr top Herr Schiemer. Nur Herr Daxl hat halt da gar nichts zum vorweisen. Ich denke Herr Reiter hat viele Erfolge auf seiner Karte. Und zum Gartenfan: mag schon sein dass auch unter Herrn Reiter gegen den Abstieg gespielt wurde. Feiner Unterschied halt: NIE abgestiegen im Gegenteil NUR Aufstiege. Und darauf kommt es an! Ich stehe nach wie vor dazu: hätte Herr Daxl im Winter Herrn Reiter nicht abgesägt, wären wir aktuell NICHT am letzten Platz.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 14.05.2017 22:02

Es würde mich ehrlich freuen wenn es Ried noch schaffen würde . Aber wenn man immer unten dabei ist, kann es doch keine Überraschung sein wenn es sich einmal nicht mehr ausgeht.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 13.05.2017 22:53

Schade, jetzt wirds richtig eng.

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 14.05.2017 20:47

Was heisst das: es WIRD eng? Eng ist es schon längst. Wer würde noch einen grösseren Betrag auf den Ligaverbleib der SV Ried wetten? Ich jedenfalls nicht.

In drei Runden 4 Punkte aufzuholen erscheint zwar schwer aber nicht unmöglich. Aber in dieser Verfassung ist es fast aussichtslos.

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Fan1912 (84 Kommentare)
am 13.05.2017 21:48

was nun Herr Daxl und Herr Schiemer?

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