Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Koller bedauert Abgang von ÖFB-Sportdirektor Ruttensteiner

Von nachrichten.at/apa, 08. Oktober 2017, 12:31 Uhr
Ihre Zeit beim Nationalteam läuft ab: Willi Ruttensteiner und Marcel Koller Bild: Gepa

WIEN. Österreichs Fußball-Teamchef Marcel Koller hat die Entlassung von ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner mit Bedauern zur Kenntnis genommen.

Koller habe den Oberösterreicher sehr geschätzt und stets gut mit ihm zusammengearbeitet, betonte der Schweizer am Sonntag vor dem Abflug nach Chisinau zum WM-Qualifikationsspiel gegen die Republik Moldau.

Das ÖFB-Präsidium hatte am Samstag die Trennung von Ruttensteiner und die Bestellung des mit einem unbefristeten Vertrag ausgestatteten Peter Schöttel als Nachfolger beschlossen. "Man kann nicht sagen, dass ich davon überrascht war", erklärte Koller mit Hinweis darauf, dass viele Medien schon im Voraus von dieser Personalrochade berichtet hatten.

"Ich hatte ein enges Verhältnis zu ihm. Es ist schade, weil ich ihn als Person sehr schätze. Er hat der Mannschaft und mir viel Unterstützung gegeben", sagte Koller über Ruttensteiner.

Dass Ruttensteiner nun die verkorkste EURO 2016 vorgeworfen wird, löste beim Schweizer Kopfschütteln aus. "Es wäre wichtig, dass das endlich vorbei ist. Ich habe noch kein Land gesehen, wo so lange nachgefragt wurde." Zumindest intern gab es laut Koller eine kritische Analyse des Turnierabschneidens. "Es wurde von uns nicht alles nach außen getragen."

Im Gegensatz zu Ruttensteiner ist Schöttel dem künftigen Teamchef nicht mehr übergeordnet und wird wohl auch nicht regelmäßig bei der A-Auswahl anzutreffen sein. Diese Neudefinition der Sportdirektor-Kompetenzen ist für Koller nicht ganz nachvollziehbar. "Für mich war es wichtig, dass jemand immer dran ist, Rückmeldung gibt und sieht, wie wir arbeiten, auch weil er es dann dem Präsidium vermitteln kann."

Für Ruttensteiners Nachfolger Schöttel gab es am Sonntag Vorschusslorbeeren von Louis Schaub. "Eine gute Entscheidung", kommentierte der Mittelfeldspieler die Installierung des Wieners, unter dem Schaub im August 2012 als 17-Jähriger sein Profi-Debüt für Rapid gefeiert hatte. "Ich kenne ihn nur als Trainer, als Sportdirektor hat er andere Aufgaben", sagte Schaub.

Video: Im Österreichischen Fußball ist eine Ära zu Ende gegangen. Nach 16 jahren als Sportdirektor des ÖFB zog der Oberösterreicher Willi Ruttensteiner aus Wolfern in einer Abstimmung im Rahmen einer Präsidiumssitzung den kürzeren, als Nachfolger wurde Peter Schöttel präsentiert.

mehr aus Nationalteam

Irene Fuhrmann: "Das Lob hilft nichts"

In den Top-Ligen angekommen: "Wir genießen diese Wertschätzung"

Nicole Billa ist Österreichs achte Fußballerin im 100er-Club

Ralf Rangnick zum FC Bayern? Das sagt der ÖFB-Teamchef

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 08.10.2017 21:20

Hättest ihn mit weniger Sturheit retten können, Schweizer!

Und dich auch.

lädt ...
melden
fischerlatein (543 Kommentare)
am 08.10.2017 20:30

wenn Ruttensteiner die verkorkste EM Teilnahme vorgeworfen wird dann ist das nur ein lächerlicher Vorwand. Hat sich einen besseren Abgang verdient ,

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen