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Heute Abend gibt es keine Ausreden: Für Österreich zählen nur drei Punkte

Von Harald Bartl, 24. März 2017, 00:04 Uhr
Heute Abend gibt es keine Ausreden: Für Österreich zählen nur drei Punkte
Wer hört auf wen? ÖFB-Teamchef Marcel Koller und sein heutiger Kapitän, David Alaba (Apa) Bild: GEPA pictures

WIEN. Bei Punkteverlust gegen Moldawien würde auch Teamchef Marcel Kollers wackeln.

Normalerweise sollte man sich mit der Forderung von Pflichtsiegen zurückhalten. Heute (Ernst-Happel-Stadion, 20.45 Uhr, ORFeins live) bleibt Österreichs Fußball-Nationalmannschaft aber gar nichts anderes übrig, als gegen Moldawien voll zu punkten.

Nicht einmal der ansonsten immer vorsichtige ÖFB-Teamchef Marcel Koller machte gestern ein Geheimnis daraus. "Wir alle brauchen diese drei Punkte." Auch deshalb, weil es heute indirekt auch um Kollers eigene Zukunft geht. Bei einem Scheitern in der WM-Qualifikation würde sein Vertrag automatisch auslaufen. Wären Österreichs WM-Chancen bereits jetzt dahin, müsste man sich ab sofort Gedanken machen. Eine weitere gemeinsame Zusammenarbeit würde in diesem Fall wohl kaum möglich sein. Koller selbst wollte sich über seine Zukunft nicht äußern. "Ich bin lange genug im Geschäft, um das auszublenden. Es geht jetzt nur um das Spiel gegen Moldawien."

Dass Koller gestern David Alaba als Ersatz-Kapitän für den gesperrten Julian Baumgartlinger präsentierte, war keine große Überraschung. Alaba hätte sich schon in der Vergangenheit stark genug gefühlt, um an Stelle von Baumgartlinger den Posten überhaupt ganz zu übernehmen. Koller hatte sich damals anders entschieden – und Alaba jetzt zumindest dieses Zugeständnis gemacht. Eigentlich wäre ja Marc Janko als Vize-Kapitän der legitime Ersatzkapitän gewesen.

Gestern saß Alaba beim abschließenden Mediengespräch neben Koller. Und es kam kein Zweifel darüber auf, dass sich der FC-Bayern-München-Spieler auch in der Frage um seine Position auf dem Spielfeld durchgesetzt hatte. Nichts deutet darauf hin, dass er heute vom Zentrum auf den Flügel wechselt.

Rund um die Dreier-Abwehrkette machte Koller zwar auch gestern noch ein Geheimnis. Ein Argument brachte er dann aber doch, das am Ende auch den Ausschlag zur Systemänderung geben dürfte. "So können wir einfach mehr Offensivkräfte aufbieten." Vieles spricht dafür, dass Guido Burgstaller beginnen wird.

Plädoyer für Lindner

Im Tor gab es gestern ein Plädoyer für Heinz Lindner. Koller: "Ich vertraue ihm zu einhundert Prozent. Natürlich hatte er zuletzt nicht viel Spielpraxis sammeln können. Aber das war in der Vergangenheit bei Robert Almer auch bereits der Fall. Er ist lange genug beim Team dabei – und man merkt ihm auch intern im Team die Sicherheit an." Zuletzt hatte Lindner am 31. Mai 2016 beim 2:1 gegen Malta von Beginn an gespielt.

Letztendlich ist es aber zweitrangig, welche elf Spieler unter welchem System heute starten. Sie müssen einfach nur gewinnen. Dann hätte sich auch die Diskussionen um die Zukunft von Teamchef Marcel Koller vorerst einmal erledigt.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 24.03.2017 05:59

wie definiert man heutzutage richtig österreich ??
wer aller ist österreich ? identität im grenzbereich ?

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woiknail (778 Kommentare)
am 24.03.2017 06:03

???

Offenbar Blauwähler...

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Stutzmann (124 Kommentare)
am 24.03.2017 06:40

? ? ?
Offenbar Hellseher und Besserwisser

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Leser2015 (33 Kommentare)
am 24.03.2017 07:05

Offenbar Österreicher

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.03.2017 08:47

von xolarantum

wie definiert man heutzutage richtig österreich ??

GANZ EINFACH :
auf der Landkarte von Links nach Rechts und von Oben nach Unten .. grinsen grinsen

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marchei (4.370 Kommentare)
am 24.03.2017 10:37

So wie vor Jahren/Jahrzehnten auch schon...

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