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Fodas Taktik-Plan ging erneut auf

Von nachrichten.at/apa, 03. Juni 2018, 13:08 Uhr
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Bildergalerie 2:1! Österreich gewinnt gegen Deutschland
Bild: (REUTERS)

KLAGENFURT. Der Tag danach, ÖFB-Teamchef Franco Foda schiebt nach seiner Pressekonferenz die Mineralwasserflaschen hin und her, um seine flexible Taktik zu illustrieren.

Mit seiner defensiven Dreier- bzw. gegen den Ball Fünferkette hatte der Deutsche am Samstag in Klagenfurt sogar Fußball-Weltmeister Deutschland (2:1) neutralisiert.

In gewissen Situationen mutierte die ÖFB-Defensive auch zur Viererkette - dann, wenn die Außenspieler Stefan Lainer oder David Alaba einseitig nach vor schoben. All das demonstrierten die Wasserflaschen. "Aus dieser Dreierkette bist du extrem flexibel", erklärte Foda. Der nächste Entwicklungsschritt wäre, dass einer der Innenverteidiger auch situativ ins Mittelfeld vorschiebt. Stefan Ilsanker oder Julian Baumgartlinger etwa kämen dafür infrage.

Auch für Alaba stellt sich die Positionsfrage im Nationalteam derzeit nur bedingt. "Ich habe darüber nie diskutiert", betonte Foda. Dass Alaba, bei Bayern München einer der besten Linksverteidiger der Welt, im Nationalteam gerne im Mittelfeld spielt, ist bekannt. "Wenn wir mit der Dreierkette spielen, hat er extrem viele Freiheiten", erklärte Foda.

Hätte das 3-4-2-1 gegen die Deutschen nicht so gut funktioniert, hätte er seinen Topstar noch weiter nach vorne geschoben in ein 4-5-1, verriet der Teamchef. Alaba hätte dann quasi den Linksaußen gegeben. "David kann bei mir auf allen Positionen spielen", sagte Foda. Abzuwarten bleibt, was nächsten Sonntag gegen Rekordweltmeister Brasilien passiert, gegen dessen bedingungsloses 4-3-3 sich eine Viererkette anbieten würde. In einer solchen hat Alaba im Nationalteam seit 2009 nicht mehr als Linksverteidiger agiert.

Foda freute sich vor allem, einen Spieler dieser Qualität zur Verfügung zu haben. "David ist Weltklasse. Er ist ein super Spieler, ein super Profi. Er übernimmt auch immer mehr die Führungsrolle in der Mannschaft." Trotz seiner Probleme mit der Rückenmuskulatur, die ihn seit Monaten plagen, wollte Alaba schon gegen Russland (1:0) unbedingt spielen, setzte sich auf die Bank und wurde eingewechselt. Foda: "Das kommt ja nicht von ungefähr."

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