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Dragovic: "Es ist meine Verantwortung"

12. Juni 2017, 15:28 Uhr
Aleksandar Dragovic Bild: ROBERT JAEGER (APA/ROBERT JAEGER)

DUBLIN. Warum sich der ÖFB-Verteidiger vor seinem Patzer beim 1:1 gegen Irland doch nicht auswechseln ließ.

Eine der offenen Fragen nach dem 1:1 der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft am Sonntag beim WM-Qualifikationsspiel in Dublin gegen Irland hat jetzt Aleksandar Dragovic beantwortet. Der Team-Verteidiger hatte in Halbzeit zwei eine Wadenverletzung erlitten und wollte sich auswechseln lassen. Schließlich blieb er aber doch auf dem Platz und verschuldete schließlich mit seinem Patzer den späten Ausgleich der Iren.  „Es war meine Entscheidung und es ist meine Verantwortung", verlautbarte der 26-Jährige auf seiner Facebook-Seite.

„Wenn mir mein Körper sagt, es geht weiter, stecke ich nicht zurück, niemals", erklärte der Wiener. "Ich habe mich nach der Behandlung wieder fit und voll einsatzfähig gefühlt, war heiß auf die Partie." Gänzlich unbehindert schien der Innenverteidiger von der Blessur aber nicht gewesen zu sein. „Ich bin lange genug dabei, um einschätzen zu können, was möglich ist und was nicht", meinte Dragovic dazu. 

Teamchef Marcel Koller hatte das Gegentor eher einem Stellungsfehler in der ÖFB-Defensive als der Verletzung zugeschrieben. Für Dragovic fand sein unglückliches Jahr leider eine Fortsetzung. Bei der EM in Frankreich sah er im Auftaktspiel gegen Ungarn (0:2) Gelb-Rot, beim Aus gegen Island (1:2) vergab er einen Elfmeter. In seiner ersten Saison in Leverkusen war er nicht immer erste Wahl. In Dublin spielte Dragovic erneut in der Rolle des tragischen Helden. Nach dem Spiel trug er einen dicken Eisbeutel auf seinem linken Bein. Um eine gröbere Verletzung soll es sich jedoch laut ÖFB-Angaben aber nicht gehandelt haben.

 

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7  Kommentare
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andersdenken (551 Kommentare)
am 12.06.2017 21:05

Das einzige was noch "schlimmer" als der Schnitzer von Dragovic war und das über mehr als 90 Minunten das sinn und hirnlose Geschwafel des ORF Heinis- da hätt nur mehr Körpersignaldeuter Hackmayer gefehlt und ich hätt den Ton ganz abgedreht.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.06.2017 17:00

Dragovic hat sich in dieser Situation so wie auch Prödl ganz einfach patschert angestellt. Der Rempler des irischen Kleiderschrankes im vollen Lauf tat das Übrige. Jetzt die Schuld bei einer Verletzung oder gar beim Teamchef zu suchen ist wieder einmal typische österreichische Besserwisserei. Hintennach wissen es wieder einmal alle besser.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.06.2017 16:39

Schuld ist Koller, ein angeschlagener Spieler gehört sofort ausgetauscht. Und Dragovic hat falschen Ehrgeiz gezeigt. Ein Profi muß nun einmal wissen, wann er nicht mehr seine Topleistung bringen kann. Ein verschenkter Sieg.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.06.2017 16:05

Das ist der größte Stumpfsinn denn ich je gehört habe. Wenn sich ein Spieler vor Schmerzen umfallen lässt und nach Hilfe "deutet" hat der Coach zu entscheiden ob dieser Dummkopf, der der ganzen Mannschaft geschadet hat, weiter spielt oder nicht. Fehler der ärztlichen und sportlichen Betreuung, völlig unprofessionell!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.06.2017 16:29

adaschauher

schon mal was von Ehrgeiz gehört ? oder Überwindung ?

ich würde den Mediziner ,Coach und dem Spieler schon selber die Verantwortung überlassen und sie nicht als UN-professionell beschimpfen !
Du kannst NUR ein Match gewinnen wenn Gegner FEHLER machen !

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Russenverstand (718 Kommentare)
am 12.06.2017 16:44

Und wen der Dragerl nach 70 Minuten nicht nur angeschlagen , sondern auch am Ende seiner Leistungskurve ist hat wohl der Trainer das zu sehen Peprlory Alles- Wichtl.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.06.2017 15:41

meine GÜTE es ist NUR ein spiel ... FUSS BALLL SPIEL !

siehe das Schweden - Frankreich Spiel ... grinsen

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