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Warum das Linzer Derby weh tat

Von Von Günther Mayrhofer, 18. April 2017, 11:15 Uhr
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Bildergalerie Blau-Weiß gegen LASK
Blau-Weiß gegen LASK  Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Das Derby in der Ersten Fußball-Liga endete 1:1. Es tat nicht nur weh, weil es das letzte für womöglich längere Zeit war.

„Wenn wir uns vorher einen Punkt aussuchen hätten können, hätten wir ihn genommen“, sagte Blau-Weiß-Linz-Trainer Klaus Schmidt im Sky-Interview unmittelbar nach dem 1:1 im Derby gegen den LASK. Der Ausgleich in der 87. Minute durch Marko Raguz relativierte diese Einschätzung. „Dann ist man natürlich enttäuscht. So ist es, Fußball ist kein Wunschkonzert.“

Das konnte LASK-Trainer Oliver Glasner unterschreiben. In den Minuten nach dem 0:1 durch Markus Blutsch war seine Mannschaft ungewohnt hektisch und fehlerhaft. „Es ist natürlich ganz schwierig für die Spieler. Es wird uns eigentlich nach jedem Spiel gratuliert zum Meistertitel, zum Aufstieg und was weiß ich noch allem.“ Gerade deswegen freute es ihn besonders, dass seine Spieler unbedingt noch den Ausgleich erzwingen wollten. „Was mir einfach taugt an der Truppe ist, dass die Spieler dann gemerkt haben sie wollen nicht verlieren, noch einmal alles rausgehaut haben und noch belohnt worden sind. Die Belohnung war halt dann noch der späte Ausgleich.“ 

Auch Blau-Weiß-Flügelflitzer Thomas Goiginger ging an die Schmerzgrenze - im wahrsten Sinne des Wortes. Angeschlagen ging er in die Partie und bereitete dennoch das 1:0 vor. „Er hat die Zähne zusammengebissen“, sagte Schmidt. „Ich denke, so ein Spiel wie lässt man sich nicht nehmen und wenn es noch irgendwie geht will man da dabei sein. Mir ist es natürlich sehr recht, dass er drüber geht.“

LASK hat am Freitag den nächsten Matchball

Das wird Blau-Weiß auch in den kommenden Runden brauchen. Der Punkt im Derby war ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Glasner sprach Mut zu: „Blau-Weiß spielt speziell eine sehr gute Frühjahrssaison. Es ist eine Mannschaft, die sehr schnell und gut über ihre beiden Flügel, Goiginger und Renner, kontert und jetzt mit Jakob Kreuzer auch einen sehr schnellen Stürmer hat, den sie blitzschnell einsetzen.“ Diese Formel hätte beinahe auch zum 2:0 geführt, doch Kreuzer scheiterte im Konter an Pavao Pervan. In der Nachspielzeit wurde der LASK-Torhüter noch von Florian Maier bezwungen, doch Schiedsrichter Oliver Drachta ahndete das Handspiel von Christian Falk, von dem der Ball zu Maier gesprungen war. Schmidt: “Falk sagt, er hat den Ball auf die Schulter bekommen.“

So nahm der LASK einen Punkt von der Gugl mit. Bei einem Sieg hätten die Athletiker schon nach der 29. Runde als Aufsteiger auch rechnerisch feststehen können, nun müssen sie zumindest bis zum kommenden Freitag warten: Da kommt Liefering ins Paschinger Waldstadion.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.04.2017 13:51

Positiv finde ich, dass zusätzlich zu den 1300 BW-Fans gestern auch 6000 LASK-Fans gekommen sind. Das gibt Hoffnung auf ein volles Haus in Pasching nächste Saison und wäre das beste Argument für die Errichtung einer angemessen großen Spielstätte in der Zukunft.

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Wolfgan97 (297 Kommentare)
am 18.04.2017 17:13

Gehen ins Waldstadion 6000 Fans und habt ihr soviel? Ich hatte den Eindruck der Vorstadtclub war etwas gehemmt im großen Stadion. Aber das Spiel ist vorbei jetzt könnt ihr euch wieder aufblasen. Alles gute in der Bundesliga und bleibt lange dort!

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Linzer2 (110 Kommentare)
am 18.04.2017 23:00

baba und foits ned grinsen

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Lukepp (54 Kommentare)
am 18.04.2017 19:25

Haha 6000 Pask Fans,träumen Sie weiter und lernen erstmal richtig zu zählen werter "alleswisser" 😂😉

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Linzer2 (110 Kommentare)
am 18.04.2017 23:10

ohne schwoaz weiße wärens de üblichen 1000 gewesn... zwinkern

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.04.2017 13:05

Als ich vor Wochen behauptete, dass das spielerische Niveau zwischen Blau/Weiß und Schwarz/Weiß nicht so weit entfernt ist, wie es die Punktedifferenz vermuten ließe, wurde ich u.a. als Blau/Weißer Trottel beschimpft. Des Weiteren wurde mir ausgerichtet, ich solle das Derby erst abwarten und dann wird Blau/Weiß schon sehen, wo es steht. Da ich kein Scheuklappen-Fan bin, verfolgte ich das gestrige Spiel mit Gelassenheit und erlaube mir meine schon oft geäußerte Meinung zu wiederholen, dass ich Zweifel habe, ob die Waldstadion-Elf mit dieser Mannschaft in der Bundesliga bestehen wird können.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 18.04.2017 13:12

Mit diesem Post unterstreichen sie das sie vom Fußball nur ganz wenig Ahnung haben.

Zudem haben sie vor Wochen geschrieben, dass BWL und der LASK am Ende der Meisterschaft keine 5 Punkte auseinanderliegen werden.
Ich darf Sie informieren dass sich das auch rechnerisch nicht mehr ausgehen wird!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.04.2017 19:51

Es ist schon klar, dass ein „Rektor“ von Fußball mehr versteht als ein mittelalterlicher Minnesänger. Aber dafür kenn ich mich wieder besser bei den Rittern und Burgfräuleins aus.
Dass Sie noch wissen, was ich vor einigen Wochen geschrieben habe, ehrt mich. Das mit der Punktedifferenz (5) war natürlich von mir bewusst übertrieben, aber mir ging es um die Tendenz und die stimmt hinsichtlich Blau/Weiß sehr genau. Dass Blau/Weiß im Frühjahr zweitbeste Mannschaft ist, wird mir wahrscheinlich niemand wiederlegen können.
Ich wünsche Euch nach der nächsten Runde eine feuchtfröhliche Aufstiegsfeier.
Hinsichtlich Ihrer Replik betreffend Ried muss ich Ihnen voll zustimmen: einen Sarg durch die Gegend zu tragen finde ich mehr als geschmacklos. Ich wünsche zwar, dass Ried oben bleibt, aber da haben sich sogenannte Fans schon sehr daneben benommen.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 18.04.2017 21:16

Wieder falsch: in der Winterpause lag der LASK 22 Punkte vor BW. Jetzt sind es 30 Punkte = Tendenz zugunsten Schwarz-weiß steigend!

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alterego (858 Kommentare)
am 18.04.2017 12:44

Der "Linzer Athletiker Sport Klub" will kein Linzér Verein mehr sein und hat seine Heimat nach Pasching verlegt.
Man hat auch das Linz aus dem Logo gestrichen,
Ich würde vorschlagen auch den Namen zu ändern, so dass die verhasste Stadt überhaupt nicht mehr vorkommt.
Vielleicht wäre PASK angemessen.
Den Linzern wird's wurscht sein, wie einem Baum das Schwein, dass sich an ihm kratzt wurscht ist.

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Orlando2312 (22.303 Kommentare)
am 18.04.2017 13:27

Wieder mal der gleiche Sch.... wie immer!

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laskpedro (3.376 Kommentare)
am 18.04.2017 13:28

also ich glaub schon dass der lask in lask noch mehr fans als der künstliche retortenklub hat der alle paar jahre seinen námen ( und sogar seine farben ) ändert

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.04.2017 14:07

1. Dass im traditionellen Namen "LASK", also Linzer Athletik Sportklub, ausreichend genug Linz vorkommt, sollte eigentlich für jeden des sinnerfassenden Lesens mächtigen Leser sichtbar sein.
2. Dass von verhasster Stadt Linz von seiten des Lask keine Rede ist, ist ebenso klar. Umso mehr "Linz" ja nichts für den schändlichen Umgang des BGM Luger mit dem Lask kann.
3. Können wir Fans auf unseren traditionellen Namen stolz sein. Der einzige Bundesligaklub dessen Name niemals durch einen Zusatz verschandelt wurde ! Ganz im Gegensatz zum heutigen "Tschickbude-Revival-Verein" BW Linz. Und dass dieser, unter welchem damals gerade aktuellen Vereinsnamen auch immer, ebenfalls Spiele im Exil in Traun oder Wels ausgetragen hat, dürfte wohl verdrängt worden sein.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 18.04.2017 14:13

Wien hast noch in deiner Aufzählung vergessen zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.04.2017 14:26

Stimmt ja !🖒 Hab ich doch glatt das Cup-Heimspiel der Schlümpfe auf dem Sportklub-Platz vergessen 😂😂😂

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.04.2017 12:24

Immer diese sinnlose Rechnerei. Da der Lask ja Spiele und Ergebnisse der Lustenauer eh nicht beeinflussen kann, ist jedes "was wäre wenn" für die Katz.
Ob Titel und Aufstieg früher oder später feststehen, ist sowas von egal. Genauso entbehrlich ist in diesem Zusammenhang auch das ewige Gesudere von von geschafften oder verpassten Rekorden. Was einzig zählt ist der Aufstieg des Lask und der Klassenerhalt von Ried und BW Linz. Punkt !

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rektor (2.005 Kommentare)
am 18.04.2017 12:58

Also 1 Jahr in der SGEL würde ich den Riedern schon "vergönnen".

Ich habe es nicht vergessen als die Fans vom damaligen Vorzeigeverein in Ried einen schwarzen Sarg mit der Aufschrift "RIP LASK" herumgetragen haben.

Also so ein Jahr Nachdenkpause würde den Innviertlern vermutlich guttun und unser LASK wäre die unumstrittene Nummer 1 im Land!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 18.04.2017 14:11

Den Titel würd ich aber lieber mittels direkten Spielen gegen sie heim holen und nicht nur weil wir ein Jahr über ihnen spielen.

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 18.04.2017 11:54

Das Linzer Derby tut deswegen weh, weil auch Nicht-Proleten den Polizeieinsatz mit ihren Steuern mitfinanzieren müssen traurig

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rektor (2.005 Kommentare)
am 18.04.2017 12:54

Erkundigen sie sich mal wer für die Polizeipräsenz in und um das Stadion aufkommen muss und dann schreiben sie wieder hier rein!

Es geht sogar soweit das z.B. der LASK eine Bim von der Linz AG für Auswärtsfans ex Bahnhof mieten muss und für etwaige Sachbeschädigungen von z.B. Innsbruck Fans voll haftet.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.04.2017 13:14

Das sind immer die, die sich im Zusammenhang mit Sport immer sooo um den sorgsamen Umgang mit Steuergeldern sorgen. Aber für ihre eigenen "Bedürfnisse" soll der Steuerzahler, also auch wir Sportfans, sehr wohl blechen.

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 18.04.2017 20:49

Blödsinn. Nix gegen Sport an sich aber NIRGEDS gehts so randalemässig zu wie beim Fussball. Uxh bin Spirtbegeistert verabscheud aber Hooligans und Radaubrüder die es halt NUR beim Fusdball gibt...

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 18.04.2017 14:33

Und die Steuern die eingenommen wurden werden kommen auch allen zu Gute. Oder glauben sie dass auf das Stadion, die Karten, auf die gehälter der Fussballer, auf Punkteprämien keine Steuern zu zahlen sind?

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Linzer2 (110 Kommentare)
am 18.04.2017 23:10

immer diese Steuergeld-Jammerei...
wieviel Steuergeld wird sinnlos verbuttert!?

da sind die Aufwendungen für Fußball in A/OÖ Peanuts!

also heul leise und beschwerts euch bei der Politik, die habn ja bestimmt ein Ohr offen!

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robert2011 (684 Kommentare)
am 18.04.2017 11:53

Was wirklich sehr in Ordnung war, war der Umgang der Spieler nach dem Ende untereinander. Das ist Werbung für den Fußball im Gegensatz zu früherer Kriegsrethorik. Freilich braucht Blau-Weiß noch einige Zeit, um sich in der Ersten Liga zu konsoldieren, der Klassenerhalt sollte aber in dieser Form kein Problem sein. Und wer weiß, vielleicht gibt es in absehbarer Zeit (wieder) mal Derbys in der Bundesliga! Dann vermutlich vor 20.000 Zusehern!

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