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Ried gegen LASK: Eine ganze Elf spielte beim Gegner

Von Günther Mayrhofer, 23. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Gartler traf am 32. Geburtstag zum Sieg. Bild: APA

RIED. Morgen (19.12 Uhr) steigt im Innviertel das brisante Derby im Cup-Achtelfinale Zwei Spieler der Ried-Jahrhundertelf bilden das Trainergespann der Athletiker.

"Es hat ja einmal passieren müssen. Mehr Brisanz geht nicht", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner, nachdem dem Bundesligisten Ried im Cup-Achtelfinale zugelost worden war. Morgen (19.12 Uhr) ist es so weit – und Glasner ist nicht der Einzige, der auf seinen Ex-Klub trifft: Insgesamt elf Akteure spielten beim Gegner.

Von Ried zum LASK

Oliver Glasner und Michael Angerschmid: Der LASK-Coach und sein Assistent wurden in die Jahrhundertelf der SV Ried gewählt. Sie sind mit 569 bzw. 444 Einsätzen die Rekordspieler des Klubs. Beide waren auch Trainer der "Wikinger". Nachdem Angerschmids Vertrag im Sommer 2014 ausgelaufen war, wechselte dessen Nachfolger Glasner ein Jahr später völlig überraschend vom damaligen Bundesligisten zum Erste-Liga-Klub LASK – mit starken Nebengeräuschen.

Gernot Trauner: Nach dem Bundesliga-Abstieg des LASK 2012 war der gebürtige Linzer nach Ried gewechselt. Als die Innviertler abstiegen, kam er im Sommer 2017 zum Aufsteiger zurück. Im Frühjahr war ihm von den Innviertlern früh mitgeteilt worden, dass nicht mehr mit ihm geplant wird, egal in welcher Liga. Beim LASK blüht er als Abwehrchef auf.

René Gartler: 35 Tore erzielte der Stürmer in 71 Pflichtspielen von 2012 bis 2014 für die SV Ried. Er wurde an Sandhausen verkauft, von wo aus er ein Jahr später zum LASK kam.

Vom LASK zu Ried

Lukas Grgic: Der Rieder Höhenflug ist eng mit der LASK-Leihgabe verbunden: Seit der 22-Jährige vor der 8. Runde verpflichtet wurde, holten die Innviertler in acht Partien 19 Punkte.

Manuel Kerhe, Thomas Mayer und Kennedy Boateng: Das Trio wechselte im Sommer vom Aufsteiger zum Absteiger. Während Kerhe und Leihgabe Boateng mehr Spielzeit als beim LASK bekommen und Stammkräfte sind, blieb Mayer zumeist Joker.

Balakiyem Takougnadi und Dieter Alge: Ihre Zeit beim LASK liegt etwas länger zurück: Takougnadi stieg mit den Athletikern 2014 aus der Regionalliga in die Erste Liga auf und fand über Wiener Neustadt und Horn seine neue sportliche Heimat in Ried. Co-Trainer Dieter Alge spielte 1989 bis 1991 für den LASK.

 

Perfekte Generalprobe für den LASK

Das 1:0 in St. Pölten war für den LASK die perfekte Generalprobe: Der erste Auswärtssieg in der Bundesliga gelang vor dem Cup-Kracher in Ried. „Das war im Ballbesitz unser bestes Spiel in dieser Saison“, sagte Glasner. Nach zuvor 13 Gegentoren in den vier Pflichtspielen zuvor stand diesmal hinten wieder die Null, und „so wie es sich gehört für ein Drehbuch, hat das Geburtstagskind den Siegtreffer erzielt“, freute sich Glasner über das Tor von René Gartler am 32. Geburtstag.

Ried verteidigte durch das 1:1 in Innsbruck die Erste-Liga-Spitze. Trainer Lassaad Chabbi: „Wenn wir in der letzten Minute oder Sekunde das Tor machen, ist das auch ein Zeichen von Stärke.“

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12  Kommentare
12  Kommentare
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JuergenXX.G (185 Kommentare)
am 23.10.2017 13:54

da ist er wieder der wolkenstein der wurm.😂😂😂⚫️⚪️🔴

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 23.10.2017 08:24

Der war gut. Traditioneller Weise.

Aber S.b.te ..... ich glaub auch dass alles möglich ist.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 23.10.2017 07:52

Eine offene Partie, die natürlich auch Ried gewinnen kann. Zumal Ried traditioneller Weise gegen den LASK auch mit Schützenhilfe vom Schiedrichtertrio rechnen darf.

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joghurt182 (402 Kommentare)
am 23.10.2017 16:52

Kommentar genauso unnötig wieder der lask!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.10.2017 07:03

Bei diesem Spiel gibt es für die Schwarz/Weissen nicht viel zu holen. Ried wird als Sieger vom Platz gehen, da wird auch der Erfolg über St. Pölten nichts helfen.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 23.10.2017 07:38

Guten Morgen Hr. Wolkenstein . Ich staune über Ihre hellseherischen Fähigkeiten ! Ich meine eher alles ist möglich !

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.10.2017 08:35

Ebenfalls guten Morgen lieber gartenfan. Das Wetter ist heute für Gartenarbeiten aber wirklich nicht ideal.
Ich orientiere mich bei der Einschätzung über die Erfolgsaussichten der Schwarz/Weißen nach den Regenwürmern. Und da werden Sie mir als Experte zustimmen, dass sich diese Viecherl zur Zeit ganz tief unten vergraben haben. D.h., die Schwarz/Weißen sind unten durch.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 23.10.2017 09:01

Also ich bin eigentlich einer der sich gerne im Garten aufhält. Für die Arbeit im Garten ist eigentlich eher meine Frau zuständig. Aber ich sehe schon das Sie über das Verhalten der Regenwürmer besser Bescheid wissen als ich.Die Würmer mit Fußball in Verbindung zu bringen ist aber irgendwie originell !!!!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 23.10.2017 09:21

Ich muss Sie leider rügen: Gartenarbeit ist Schwerarbeit (hängt natürlich auch von der Bodenbeschaffenheit ab) und daher sollten Sie schon Ihre Gattin unterstützen. Ich hoffe, dass Sie zumindest Hochbeete errichtet haben, weil das schon die Wirbelsäule.

Ich gebe zu, dass ich in der Botanik eher zu Hause bin als im Fußball. Aber ich finde es lustiger zum Thema Fußball Kommentare abzugeben, weil dieses Thema sehr emotional besetzt ist. Die Botaniker sind so humorlos und lassen sich nur selten aus der Reserve locken. Und wo bleibt dann der Unterhaltungswert?

Ich muss jetzt leider unterbrechen, weil meine Frau arbeitet seit 7.45Uhr im Garten und ich möchte sie fragen, ob sie Durst hat und ein Glas Wasser wünscht bzw. was heute auf den Mittagstisch kommt.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 23.10.2017 09:55

Sie gefallen mir!das ist die richtige Einstellung !😆😆

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 23.10.2017 11:44

Sie vergessen in ihrem Botanikeifer ganz die alte Bauernregel:
Wenn Wind und Wetter die Äste biegt, der Lask auch gern in Ried mal siegt!
Beruht auf langjährige Beobachtungen, empirische Studien bezüglich Würmern hingegen liegen nicht vor!

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 24.10.2017 15:56

@ElimGarak 😆😆😆👍👍👍

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