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Kein Aufstieg ohne "Killerinstinkt"

Von Alexander Zambarloukos, 11. Februar 2016, 00:04 Uhr
Kein Aufstieg ohne "Killerinstinkt"
Harte Zweikämpfe, kein Glück im Abschluss: LASK-Mittelfeldspieler Mario Reiter (r.) im Duell mit dem Austrianer Alexander Grünwald Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

LASK - eine Analyse: Während Erste-Liga-Rivale St. Pölten im Cup als Meister der Effizienz glänzte, blieben den Linzern nur Lobeshymnen.

Wenn der LASK do 4:2 g’winnt, deafat si’ die Austria a ned beklåg'n", sagte mit Ex-FC-Linz-Trainer Hubert Baumgartner eine Torhüter-Ikone der "Veilchen" aus vergangenen Tagen. Selbst durch die violette Brille war die 0:1-Niederlage der Linzer Athletiker im Cup-Viertelfinale unglücklich. Taktisch diszipliniert, ambitioniert, laufstark, immer wieder blitzschnell umschaltend – so hatte der Dritte der zweithöchsten Spielklasse dem Zweiten der Bundesliga – noch dazu auswärts – alles abverlangt. Komplimente inklusive.

"Der LASK ist hier wie ein Top-Team aufgetreten", gestand sogar Austria-Coach Thorsten Fink. Die Lobeshymnen sind verdient, aber auch gefährlich. Denn unter dem Strich stehen trotzdem null Tore – und das absolut vermeidbare Ausscheiden aus dem Pokal.

Der LASK hat einen anderen Auftrag, als "in Schönheit zu sterben". Mit diesem Potenzial (im Kader und im Umfeld) muss Platz eins in der Ersten Liga, also der Aufstieg, das Ziel sein. Sofort.

Dafür braucht es aber einen "Killerinstinkt". Den hat St. Pölten – derzeit in der Tabelle mit Spitzenreiter Wacker Innsbruck zwei Punkte vor den Schwarz-Weißen – im Cup in Mattersburg zur Schau getragen. Vier Chancen, zwei Tore, mit Andreas Dober einen "Scharfschützen" vom Dienst, 2:1-Sieger – wohl gemerkt mit einer Leistung, die nicht annähernd so gut war wie jene des LASK.

Doch im Endeffekt zählen nur die nackten Zahlen. Die meisten Kontrahenten in der zweiten Kategorie rühren Beton an, das ist eine "schware Partie", die nach Effizienz ruft. Das weiß auch Stürmer René Gartler: "Wir müssen uns mental darauf einstellen, dass Gegner mit Mann und Maus verteidigen. Das ist die große Herausforderung." Die erste dieser Art kommt am 26. Februar.

Wiener Neustadt in der Fremde – Erinnerungen an das 0:0 vom Herbst werden wach. Der LASK drückend überlegen, aber im Abschluss glücklos und im "Teufelspakt" mit dem Aluminium. Wie in Wien, wo Gartler nur die Latte traf. Das war einer von insgesamt vier "Hochkarätern", wie es der Linzer Trainer Oliver Glasner nennt: "Allein die Tatsache, dass wir zu diesen Chancen kommen und bis zum Schluss alles versuchen, stimmt mich positiv."

Diese Körpersprache ist angebracht. Es bringt nichts, auf die Mannschaft zu schimpfen, weil das Runde nicht ins Eckige wollte. Das ist jedem bewusst. "Wir sind an uns selbst gescheitert", brachte es Gartler auf den Punkt.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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neptun (4.125 Kommentare)
am 12.02.2016 20:58

Lask ist soooo suuuupi.

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sport2000 (194 Kommentare)
am 12.02.2016 14:01

sponsoren!!!
frage mich warum das "LAND OBERÖSTERREICH" noch immer sponsor
des..... vereins ist...:!!
sollten mal eine " UMFRAGE " machen, so schnell kann man ned schauen ist as " WAPPEN " vom " LAND OBERÖSTERREICH "

weg!!!!!!!

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Zuleser (446 Kommentare)
am 11.02.2016 23:13

Der im Sport als Synonym für absoluten Siegeswillen geltende "Killerinstinkt" ist nun einmal das Um und Auf um bei einem Spiel zwischen Mannschaften auf Augenhöhe letztendlich doch noch einen Sieg einzufahren. Bei einem "sehr, sehr zufrieden" trotz völlig unnötiger und unverdienter Niederlage sollte dieser Begriff beim LASK endlich ganz vorne in der Agenda stehen. Sonst wird das nie was.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 11.02.2016 17:03

Dass der Lask ein Trainingslager in einen kriegsführenden und terror unterstützenden Staat macht dürfte weder den Fans noch der OÖN stören. Ein klares Zeichen wie moralisch tief der Fußball und seine Berichterstatter gesunken sind.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 11.02.2016 13:50

Der Lask hat am Dienstag für das erste Spiel finde ich gut gespielt. Einziges Manko sie haben die Tore nicht gemacht. Super Schwach, für mich keine Überraschung, Herr Huspek der sollte ein Führungsspieler sein und Verantwortung aus der Distanz übernehmen. OG und der Welser Staubsauger Vertreter sind ganz klarer Favorit für den Meister in der Sky Go Ersten Liga. Dieses ewige herum eiern und die Favoritenrolle wegschieben geht nicht. OG hat die teuerste Mannschaft der Liga, da MUSS der Meister her. Also liebe Freunde des Lask Herz in die Hand nehmen und Klartext reden.

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cawo (657 Kommentare)
am 11.02.2016 12:28

Meiner Meinung nach ist der Trainer ein Problem wenn er seinen Spieler immer sagt wir sind Aussenseiter so werden die Spieler nie Siegertypen Normalerweise sollte man die Spieler motivieren und ihnen den Sieg vor Augen führen aber solange der Trainer immer Tiefstapelt werden die Spieler auch keine Sieger

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 11.02.2016 11:05

ich glaube der LASK ist sicher noch gut ein paar Jahre in der 2. Liga aufgehoben.
Solange die Gönner überall das Sagen haben wird's mit Fussball 1. Liga lange nichts werden - man stelle sich vor bei Bayern München würde der Audi Chef aufstellen oder?

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rektor (1.998 Kommentare)
am 11.02.2016 11:12

Sie dürften ein Insider sein, daher würde es mich interessieren wer denn leicht Ihrer Information nach beim LASK die Aufstellung macht?

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cd33 (386 Kommentare)
am 11.02.2016 10:06

Ich glasube dass es ein großer Fehler war den Fröschl abzugeben, noch dazu wo Almoez wieder weg musste. Rene trifft einfach im Moment nicht so wie er könnte und sollte.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.02.2016 12:00

DER Goalgetter war ja Fröschl auch wieder nicht. Ausserdem sollte die zweifellos vorhandene Schwäche im Abschluss nicht nur an den Stürmern festgemacht werden. Was mir fehlt sind echte "Knaller" ausserhalb des 16ers. Dafür wären ja eigentlich die zentralen MF-Spieler zuständig.

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