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Frigårds Ex-Klub Lillestrøm ist der LASK-Gegner

Von Günther Mayrhofer und Alex Zambarloukos, 21. Juni 2018, 00:04 Uhr
Frigårds Ex-Klub Lillestrøm ist der LASK-Gegner
Bild: rubra/Hermann Wakolbinger

NYON. Europa-League-Qualifikation: Zweitrundenhinspiel am 26. Juli in Pasching, Rückspiel am 2. August

Lillestrøm SK – gleich mit der ersten Paarung bekam der LASK seinen Gegner in der zweiten Qualifikationsrunde der Fußball-Europa-League präsentiert. Das Hinspiel steigt am 26. Juli in der TGW-Arena, eine Woche später findet im Åråsen-Stadion, 20 Kilometer von Oslo entfernt, das Rückspiel statt.

Weil der LASK gleichzeitig zur Auslosung trainierte, musste Coach Oliver Glasner nach der Einheit einen Kiebitz nach dem Gegner fragen. "Ich wäre mit jedem Los zufrieden gewesen. In der Europa League haben wir die Bonusspiele für die Leistungen der vergangenen Saison. Ich hoffe, dass es viele werden", sagte Glasner. Schon gestern schaute er sich die ersten Szenen an. "Sie spielen ein klassisches 4-4-2 mit guter Organisation und vielen großen Spielern."

Er hatte sich gewünscht, eine Paarung der ersten Runde zugelost zu bekommen – wie die Admira, die auf den Sieger des Duells zwischen ZSKA Sofia und FK Riga trifft –, um den Gegner in einem Pflichtspiel beobachten zu können. Das ist aber auch bei Lillestrøm kein Problem: In Norwegen wird die Meisterschaft von März bis November ausgetragen. Drei Ligaspiele sind vor den Partien gegen den LASK noch angesetzt.

Nach aktuell 13 Runden steckt Lillestrøm wie schon in der Vorsaison als 13. von 16 Teams im Abstiegskampf. "Die Chancen stehen 50:50", sagte Torhüter Marko Maric. Er muss es wissen: Der 22-jährige gebürtige Wiener hatte acht Bundesligaspiele für Rapid gemacht, ehe er zu Hoffenheim wechselte. Er ist an Lillestrøm verliehen.

Fünf Doppelagenten

Lillestrøm ist zumindest den älteren LASK-Fans ein Begriff: Vom norwegischen Erstligisten wurde im August 1997 Geir Frigård geholt – der im Dezember 1998 mit dem Beinamen "Fußballgott" ging. 1997/98 wurde der Stürmer mit 23 Treffern der bis dato letzte Bundesliga-Torschützenkönig im LASK-Dress. 2000/01 kehrte Frigård zurück und traf 15 Mal – den Abstieg konnte er aber nicht verhindern.

Der LASK und Lillestrøm haben noch mehr Akteure mit gemeinsamer Geschichte: Dass Frigård überhaupt in Linz landete, war Trainer Per Brogeland zu verdanken, der den Stürmer von Lillestrøm mitnahm. Mit Vidar Riseth (1996–1998 beim LASK) und Torgeir Bjarmann (2000/01 beim LASK) spielten zwei Norweger bei beiden Klubs, Ex-LASK-Spieler Markus Kiesenebner stand von 2007 bis 2009 bei Lillestrøm unter Vertrag.

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10  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 21.06.2018 10:05

Geir Frigard - Fußballgott. Schöne Erinnerungen kommen hoch an die Norwegische Connection damals mit Per Brogeland als Trainer und Rune Tangen und Vidar Riseth neben Torgeir am Feld !

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blada (627 Kommentare)
am 21.06.2018 07:48

"Nach aktuell 13 Runden steckt Lillestrøm wie schon in der Vorsaison als 13. von 16 Teams im Abstiegskampf. "Die Chancen stehen 50:50", sagte Torhüter Marko Maric."

Kann nicht sein Ernst sein, einem abstiegsgefährdeten Klub aus der schwachen norwegischen Liga (27. der 5-Jahreswertung, Österreich ist 11.) eine 50:50 Chance einzuräumen. Realistisch ist eher 80:20 für den LASK.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 21.06.2018 09:12

Na ja, die Meisterschaft bei ihnen geht schon eine Zeitlang, wohingegen der LASK sein erstes Pflichtspiel nach der Sommerpause gegen sie bestreiten wird. Eingespielt, vor allem aufgrund der neuen Spieler, wird der LASK nicht sein.
Das ist schon ein Aspekt der zu berücksichtigen ist.
Das macht die Nachkommen der Wikinger zwar nicht zum Favoriten, aber eine sichere Angelegenheit ist das fürn LASK auch nicht.

Am Papier ist der LASK Favorit, aber ohne absolvierte Pflichtspiele ist es schwer zu beurteilen wie gut der LASK wirklich ist.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.06.2018 09:39

Da hast du schon recht. Trotzdem glaube ich nicht, dass man nach der Sommerpause wieder absolut bei 0 beginnen muss. Dazu ist die Pause einfach zu kurz. Und einen gröberen Umbau innerhalb der bisherigen Stammannschaft hat es ja bisher auch nicht gegeben (ausgenommen Pervan) Zudem ist ja zwischen den beiden EL-Spielen am 29.Juli schon Meisterschaftsstart. Da musst du dann wohl oder übel sowieso schon "gschneuzt und kampelt" sein.

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Peter.Matschi (328 Kommentare)
am 21.06.2018 10:36

richtig, über das Thema brauchen wir nicht diskutieren. Wenn wir da nun mitspielen, müssen wir über diesen Gegner kommen ! Ohne wenn und aber !
Die alte Mannschaft steht ja !!!

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Libertine (5.399 Kommentare)
am 21.06.2018 10:47

Würd ich auch so sagen. Genau wie Argentinien über Island, oder? zwinkern

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Peter.Matschi (328 Kommentare)
am 21.06.2018 11:17

richtig, leider haben wir keinen Messi, aber Elfer können wir auch vegeben 😉😂😂😂😂
zweitens schreien die nicht so 😂😂😂😂

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 21.06.2018 11:15

Es gibt keine "gmahde Wiesn" mehr im europäischen Klubfussball. Und ein hinterer Tabellenplatz in einer vermendlich schwächeren Liga bedeutet nicht automatisch eine schlechte Leistung in der Euroliga-Quali. Natürlich muss es unser Anspruch sein, diese Hürde zu nehmen, aber schaffen kann man sowas nur mit einer 100%ig konzentrierten und geschlossenen Leistung der Manschaft, die sich der Stärken des Gegners bewusst ist!

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Peter.Matschi (328 Kommentare)
am 21.06.2018 12:18

ich denke, über diese Sätze sind wir uns jetzt alle einig: STIMMT !

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 21.06.2018 14:05

Das Kicken werden unsere Helden schon nicht verlernen, da bin ich voll bei dir. Dennoch haben sie beim Anpfiff genau zwei Monate lang kein Pflichtspiel bestritten. Ein Vorteil ist das nicht, aber ob das einen so großen Unterschied ausmacht weiß ich selber nicht.

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