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Erst mit dem Rücken zur Wand drehte der LASK auf

Von Günther Mayrhofer, 30. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Peter Michorl schenkte dem LASK mit zwei Toren einen Punkt nach 0:2-Rückstand. Bild: APA

PASCHING. Peter Michorl erzielte beide Treffer beim 2:2 gegen die Austria.

"Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war grottenschlecht." Umso glücklicher war LASK-Mittelfeldspieler Peter Michorl, dass es nach dem 0:2 zur Pause gegen Austria Wien noch zu einem 2:2 reichte – wegen zweier Tore des 22-Jährigen. Und es wäre sogar ein Sieg möglich gewesen.

Anders als beim ÖFB-Cup-Aus in Ried am Dienstag (1:4) kam der LASK in die Partie zurück. Michorl: "Wir haben uns nach dem 0:2 nichts mehr geschissen und die Austria an die Wand gespielt." Zuerst hatte der Wiener den Ball zum 1:2 über die Linie gestochert, dann verwertete er den Elfmeter zum Ausgleich. Der eigentliche Nummer-eins-Schütze René Gartler war nicht mehr auf dem Feld gewesen, weswegen Michorl die Verantwortung übernahm, den Ball unter die Latte knallte und Austria-Torhüter Patrick Pentz keine Chance ließ. "Ich habe mit ihm bei der Austria zusammengespielt, er kennt mein Eck. Deswegen habe ich hoch geschossen."

Bester LASK-Torschütze

Michorl zeigte der Austria, dass es ein Fehler war, ihn gehen zu lassen. Im Sommer 2015 kam er zum LASK. Als hochveranlagt galt er immer, bei den Athletikern kam er auch körperlich in Topform. Glasner brachte dem vormaligen Abräumer den Vorwärtsgang bei, mit sechs Saisontreffern ist er der beste Torschütze der Athletiker.

Der Wermutstropfen: Michorl sah seine fünfte Gelbe Karte und fehlt am Samstag in Altach gesperrt. Dann wird auch Dogan Erdogan nicht einsatzfähig sein. Weil er wegen einer Adduktorenverletzung nicht weitermachen konnte und der LASK schon drei Mal gewechselt hatte, spielten die Athletiker im Finish in Unterzahl. Trotzdem bot sich die Chance zum Sieg: Doch Philipp Wiesinger traf nur die Stange, beim Abpraller rettete Marco Stark beim Schuss von Mërgim Berisha auf der Linie.

Dabei hatte es zur Pause nach der zweiten Heim-Niederlage in Serie ausgesehen. "Das war zu verkopft. Schlechter kann es nicht mehr werden", hatte Glasner in der Pause zu seinem Team gesagt. Mit Hilfe der Anhänger gelang die Aufholjagd. Glasner: "Großes Kompliment an die Fans, weil sie haben uns auch nach dem 0:2 nach vorne gepeitscht. Sie waren ein ganz großer Faktor, dass wir zurückgekommen sind." Und die Pfeif-mir-nix-Einstellung nach der Pause. Glasner: "Das ist das, was ich oft vermisse: dass die Spieler sagen, ,Ich bin nicht schlechter als ein Holzhauser, ein Pires oder ein Westermann’."

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2  Kommentare
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DerDa (1.283 Kommentare)
am 30.10.2017 11:14

In Altach sollte trotz Personalmangel eine ähnliche Leistung wie gegen St Pölten her.

Mentale Arbeit sollte nicht fehlen.

Das Ried Spiel vom letzten Dienstag sollte sich bitte NIE wieder wiederholen.

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Peter.Matschi (328 Kommentare)
am 31.10.2017 13:28

sorry, eine ähnliche Leistung wie gegen St. Pölten wird zu wenig sein,
wir benötigen eine ähnlich Leistung wie gegen A. Wien, II Halbzeit. !

Solche Spiele wie gegen Ried wird es leider auch wieder geben, wir sind nicht Barcelona. Wir spielen im Bereich unserer Möglichkeiten, und das wird reichen damit wir nach Ablauf der Meisterschaft vor St. Pölten, Mattersburg, und ev. vor WAC stehen werden.

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