Der LASK schaut wieder nach oben
ALTACH. Sieben Ausfälle und zwei Rückschläge konnten den LASK nicht bremsen: Mit dem 4:2 kletterte der Aufsteiger auf den vierten Platz in der Fußball-Bundesliga.
Der Schüssel zum zweiten Auswärtssieg in Serie war der Glaube an die eigene Stärke.
Trotz der vermeidbaren Gegentore zum 0:1 (aus einem Konter) und 2:2 (nach einem Einwurf) ließ sich der LASK nicht aus dem Konzept bringen. Das war zuletzt nicht immer der Fall gewesen, was Trainer Oliver Glasner bemängelt hatte. Diesmal gab es nur Lob, "weil wir es geschafft haben, mutig aufzutreten, früh zu stören und dem Gegner beim Spielaufbau keine Zeit zu lassen". Drei Offensivspieler, die der LASK im Sommer aus der Ersten Liga geholt hatte, machten den Unterschied:
Mërgim Berisha: In Altach machte der 19-Jährige seine ersten beiden Tore für den LASK (45., 52.) und bereitete das dritte vor. Was ihn in den vergangenen Saisonen bei Liefering auszeichnete, zeigte er nun auch für die Athletiker: Instinktiv dort zu stehen, wo es gefährlich wird.
Thomas Goiginger: Die Vorlage von Berisha verwertete er zum 3:2, ganz frech war das 4:2: Torhüter Martin Kobras hatte beim Flankenlauf des Ex-Blau-Weiß-Spielers eine Hereingabe erwartet, Goiginger überraschte ihn mit einem Schuss ins kurze Eck.
Bruno: In seiner alten Heimat Vorarlberg zeigte der Ex-Lustenauer seine beste Saisonleistung: Der Brasilianer tanzte durch die Altacher Abwehr und hatte diese am Ende mit neun erfolgreichen Dribblings schwindelig gespielt.
Vier Tore wie zuletzt 2008
Vier Tore in einem Auswärtsspiel der Fußball-Bundesliga gelangen zuletzt vor neun Jahren beim 4:1 in Mattersburg. Glück spielte auch mit: Beim Stand von 0:1 kam Emanuel Pogatetz am Fünfer zu spät ins Duell mit Hannes Aigner und traf den Altacher mit der Hand im Gesicht. Aigner konnte den Kopfball nicht platzieren. "Für mich Elfmeter", sagte der 36-Jährige bei Sky, fügte aber hinzu: "Der LASK hat verdient gewonnen." Durch den Sieg schaut der LASK in der Tabelle wieder nach oben. (mag)
3:1 – Ljubicic schoss den LASK drei Mal ins Glück
Einspruch im Eiltempo erfolgreich: Protestkomitee erteilte dem LASK die Lizenz
LASK erhielt die Lizenz: Ab sofort darf jeder aufstellen
Warum LASK-Star Robert Zulj "geschockt" war
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Schön zu sehen dass auch die 2. Garnitur trifft !
Alles Gute der Mannschaft gegen die Hüttler ausm Dorf zu Wien.
Altach, Admira, Wolfsberg.....das sind die Gegner....gegen Rapid kann man gewinnen....daher alles gut und kein Problem wenn es in 2 Wochen schiefgeht.
richtig, gegen Rapid können wir nur gewinnen, wenn nicht ist es auch kein Beinbruch....
Servus Peter ! Wie war's im Wilden Westen Österreichs,
in 🚴♂️ ⛰ (= Fahrradl-Berg) ? 😂😂
ja, Schnee über dem Arlberg,
hätte ich doch in Altach bleiben sollen !!
Schleimer !!! Hab gehofft du hältst dein Versprechen und ziehst dich zurück !
vertrautes bild: wer stets unten ist, kann nur neidvoll nach oben schaun,
nexte runde gegen rapid, wird ma dem lask, die bälle wieder um die ohren haun !
@xolarantum
Ich bewundere immer wieder ihr cerebrales Leistungsvermögen in Sachen LASK.
Schon mal mit Psychopharmaka probiert, die Forschung macht gute Fortschritte.
Es besteht also Hoffnung für sie, sie sollten allerdings mitarbeiten, sonst sind die meisten Therapien zwecklos.
Andere Kommentare haben allerdings manchmal ihre Berechtigung
Rapid ist genau jetzt der richtige und ideale Gegner für den LASK.
Rapid, seit 11 Pflichtspielen unbesiegt und seit 452 Minuten ohne Gegentreffer- eine schönere Herausforderung für unsere Schwarzweißen gibt es doch gar nicht. Mit einem fast kompletten Kader und dem Hexenkessel eines restlos ausverkauften Stadions im Rücken hat der LASK nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Das schreit ja förmlich nach einem SIEG unserer Schwarzweißen 🏁👏👏