"Der LASK ist ein Urgestein, das wir dringend brauchen"
PASCHING. Bundesliga-Präsident Hans Rinner und die Trainer der Konkurrenten erwarten viel vom Aufsteiger.
Der LASK ist ein Urgestein, das wir ganz, ganz dringend brauchen." Bundesligapräsident Hans Rinner legte die Latte für den Oberhaus-Rückkehrer denkbar hoch. Auch die Trainer der übrigen Klubs bescheinigen dem Aufsteiger großes Potenzial. Trainer Oliver Glasner jedenfalls ist ebenso als Antreiber wie als Bremser gefragt.
"Diese Saison wird schwierig, weil der LASK so ein starker Aufsteiger ist" (Damir Buric, Admira). "Der LASK als Traditionsklub hat die Möglichkeit zu überraschen" (Heimo Pfeifenberger, WAC). "Ich traue es" dem LASK zu, "dass er eine sehr gute Rolle" spielt (Goran Djuricin, Rapid). Drei Trainer, drei recht hohe Meinungen, die den Meister von 1965 in die Rolle des Geheimfavoriten auf einen Platz unter dem Top 5 drängen.
„Die Fans haben große Sehnsucht gehabt“
Meinungen, die es Coach Oliver Glasner aber nicht leichter machen. Der 42-Jährige, der 2015 beim LASK antrat, steht vor einem Spagat. "Die Fans haben ganz große Sehnsucht nach der Bundesliga gehabt. Wir versuchen, diese Euphorie ein bisschen einzudämmen. Aber natürlich wollen wir die Begeisterung mitnehmen", sagte Glasner. "Man merkt, dass die Erwartungshaltung der Fans sehr groß ist", bestätigte Torhüter Pavao Pervan, der in seine achte Saison mit den Linzern geht.
Glasner will den Ball wenige Tage vor dem Saisonstart zuhause gegen die Admira (Samstag, 18.30 Uhr) flach halten. "Fast jeder ist Geheimfavorit, wenn die Hälfte im Europacup vertreten ist", meinte er im Hinblick auf die zehn Klubs. "Wir sehen uns aber nicht so. Wir waren sieben Jahre nicht in der Bundesliga vertreten, da habe uns andere Vereine viel voraus." Die Sache sei klar: "Heuer wollen wir sorgenfrei durch die Saison kommen und uns in einem zweiten Schritt in der Liga etablieren."
“Gute Mischung aus Jung und Alt“
Die personelle Zusammensetzung sei nahe am Idealzustand: "Wir haben eine gute Mischung aus Jung und Alt." Routiniers wie Innenverteidiger und Ex-Teamspieler Emanuel Pogatetz (34 Jahre) oder Ex-Austrianer James Holland (28) wurden ebenso geholt wie Thomas Goiginger (24), Goalie Alexander Schlager (21) oder die Brasilianer Bruno (23) und Alan (20). Die Balance konnte so in etwa beibehalten werden.
Von den Leistungsträgern der Vorsaison gehören "alte Hasen" wie Rene Gartler (30) und Pervan (29) ebenso zum Kader wie Reinhold Ranftl (24), Felix Luckeneder (22), Peter Michorl (21), Paulo Otavio (21), Dogan Erdogan (19), Lukas Grgic (20) oder Maximilian Ullmann (20). "Wir haben den Stamm seit zwei Jahren zusammen. Dass wir auf Kontinuität gesetzt haben, ist ein Teil der Erfolgsgeschichte", erklärte Glasner, der "für die strategische Ausrichtung mit federführend" ist. "Es ist aber keine One-Man-Show".
Eine wichtige Rolle spielt bei dieser Show Jürgen Werner. Der Ex-Kicker und Chef der Spieleragentur Stars & Friends steht dem Verein als Berater zur Seite. Zwölf Kicker des Kaders, darunter Pogatetz und Holland, stammen aus seinem Stall. "Jürgen kann das sehr gut trennen", betonte Glasner.
Ein Teil der Erfolgsgeschichte ist auch das Paschinger Waldstadion, das nun TGW-Arena heißt und vom LASK seit geraumer Zeit als Heimstätte mit einem Fassungsvermögen von derzeit 6009 Zuschauern genutzt wird. Klar ist aber auch, dass man 2022 in einem neuen Linzer Stadion spielen will. "Der LASK war vor dreieinhalb Jahren konkursreif, da war nicht einmal ein Trainingsplatz da", gab Glasner zu bedenken.
lask; liefert auswärts schlechte kämpfe.
Geh leck.........
Neptun? Wolkenstein? kitty?
Was kümmert es die Eiche, wenn die Wildsau sich an ihr kratzt !
Na so einen Poster wie Sie haben wir hier gerade noch gebraucht !!
wozu soll man diese brauchen? es gibt viel wichtigere sachen als in österreich total unbekannte wappler. ( ausdruck v. dr. helmut zilk für öst. antikicker).
Und wer braucht dich ???
Keine S..