Vogel trat das Erbe von Foda bei Sturm Graz an

05.Jänner 2018

"Ich greife hier auf ein tolles Fundament zurück, werde aber die eine oder andere Nuance an Ideen einbringen", erklärte der frühere Meistertrainer des FC Basel, der zuletzt die Amateure von Bayern München betreut hatte. Starkes Pressing und ein schnelles Spiel nach vorne sind gefragt.

"Es ist ein großes Privileg, hier Trainer zu sein", erklärte der Deutsche. Er übernahm den Spitzenreiter mit einem Punkt Vorsprung auf Serienmeister Salzburg. Vogel: "Die Mannschaft hat sich den ersten Platz erspielt, sie darf aber nicht selbstzufrieden sein. Noch haben wir nichts erreicht." Klares Ziel sei es, im Sommer im Europacup zu spielen.

Traum vom Meistertitel

In Graz träumt man aber auch vom Meistertitel, dem ersten seit 2011. "Ein Ziel beginnt mit einem Traum. Und aufgrund der Hinrunde sind große Ziele realistisch", sagte Vogel. "Alles ist im Fußball möglich."

Wohlwissend, dass sein engerer Landsmann Foda – der neue ÖFB-Teamchef stammt wie Vogel aus dem deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz – die Latte hoch gelegt hat. Vogel: "Jeder Trainer wird am Erfolg gemessen."