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Sturm festigte Rang zwei mit 4:2 im Schlager gegen Rapid

Von nachrichten.at/apa, 29. April 2018, 20:28 Uhr
Bild: SEPA.Media

GRAZ. Sturm Graz hat einen großen Schritt in Richtung Vizemeistertitel in der Fußball-Bundesliga gemacht.

Die Steirer setzten sich am Sonntag im Schlager der 32. Runde in der Merkur Arena gegen Rapid verdient mit 4:2 (2:1) durch und bauten den Vorsprung auf die nur noch viertplatzierten Hütteldorfer auf acht Punkte aus. Der Dritte LASK ist auch beruhigende sechs Zähler entfernt.

Der Champions-League-Qualifikationsplatz ist also weiter für die Grazer in sicheren Händen. Der im Finish angeschlagen ausgeschiedene Emeka Eze mit einem Doppelpack (3., 27.), Peter Zulj (62.) und James Jeggo (72.) sorgten dafür, dass der Liga-Zweite nach dem bitteren 1:2 beim WAC auf die Siegerstraße zurückkehrte. Dem Rekordmeister gelang durch Giorgi Kvilitaia (40.) und Thomas Murg (75.) nur Ergebniskosmetik. Die angepeilte Revanche für die 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Cup-Halbfinale vor eineinhalb Wochen blieb aus.

Sturm-Graz-Trainer Heiko Vogel mischte sein Team nach dem WAC-Spiel ordentlich durch. Dario Maresic, Jeggo, Stefan Hierländer und überraschend der mit einem Wechsel zu Rapid in Verbindung gebrachte Marvin Potzmann standen neu in der Startelf.

Video: Sturm siegt gegen Rapid klar

Die Wiener feierten zuletzt mit dem 4:1 gegen die Admira zwar ihren fünften Sieg in Folge, mussten aber trotzdem umstellen. Für den wohl bis Saisonende fehlenden Boli Bolingoli kam Stephan Auer als Außenverteidiger ins Team, Routinier Mario Sonnleitner ersetzte im Zentrum den angeschlagenen Galvao. Das wirkte sich negativ aus, die neu formierte Abwehr zeigte gleich zu Beginn Abstimmungsprobleme.

Nach einem Alar-Chip gab Röcher zur Mitte und Eze hatte nach etwas mehr als zwei Minuten keine Mühe aus sechs Metern zu vollenden. Rapids Manuel Thurnwald hatte das Abseits aufgehoben. Wie auch schon im Cup-Halbfinale entwickelte sich in der Folge eine sehr intensive Partie, in der beide Teams ihr Heil in der Offensive suchten. Die Gäste deuteten bei einem Murg-Schuss (7.) erstmals ihre Gefährlichkeit an, ein Abschluss von Veton Berisha aus guter Position fiel mangelhaft aus (13.). Die Grazer waren in der Offensive im entscheidenden Bereich ideenreicher und gefährlicher.

Ein eleganter Zulj-Heber über Richard Strebinger ging nur Zentimeter am Tor vorbei (23.). Deni Alar kam zudem zweimal innerhalb kürzester Zeit (26., 27.) dem 2:0 nahe. Das fiel dann auch noch in der selben Minute. Nach einem Zulj-Corner war neuerlich Eze erfolgreich, diesmal mit dem Kopf. Sonnleitner war nicht nahe genug dran am Gegenspieler.

Rapid fand etwas glücklich zurück in die Partie. Manuel Schüttengruber ahndete ein Foul von Sonnleitner an Eze nicht, worauf die Gäste schnell umschalteten und Kvilitaia nach Murg-Idealflanke einköpfelte (40.). Der Georgier war auch schon im Cup-Duell per Kopf erfolgreich gewesen.

Rapid-Coach Goran Djuricin versuchte zur Pause mit der Einwechslung von Philipp Schobesberger die Offensive zu beleben. Die erhoffte Wirkung blieb aus. Die Grazer waren deutlich aggressiver und profitierten von weiteren Fehlern in der Rapid-Hintermannschaft. Nach weitem Maresic-Pass setzte sich Zulj gegen Hofmann durch und überhob Strebinger geschickt (62.). Vor dem 1:4 (72.) verlor Hofmann leichtfertig den Ball an Alar, dessen Zuspiel Jeggo souverän verwertete.

Rapid steckte nicht auf und schaffte zumindest noch Resultatskosmetik. Nach einer geschickten Cornervariante traf Murg vom Sechzehner genau ins Eck (76.). Es war Saisontor Nummer zehn für den Steirer. Tore wären in der Folge auf beiden Seiten weitere möglich gewesen. Maresic (79.) und Zulj (84.) bzw. Kvilitaia (85.) und Armin Mujakic (90.) scheiterten aber knapp.

Sturm baute damit seine ungeschlagene Heimspielserie in Pflichtspielen gegen Rapid auf fünf Partien aus. Die Grazer hielten zudem ihre Minichance auf den Titelgewinn aufrecht, verkürzten den Abstand auf Tabellenführer Salzburg vor dessen Abendspiel bei Schlusslicht St. Pölten auf acht Punkte.

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1  Kommentar
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beisser (10.412 Kommentare)
am 29.04.2018 20:42

Jetzt kann der Kampf um Platz 3 noch einmal so richtig spannend werden. Bei einem Sieg am Samstag würde der LASK den Wienern 3 Runden vor Schluss um 5 Punkte davonziehen. Eine Woche später, bei Sturm-LASK und Rapid-Salzburg, dürfte sich wohl nicht sehr viel an dieser Ausgangslage ändern. Dann könnten schon ein Heimsieg gegen dem WAC und ein Punkterl zum Finale in Mattersburg für die Sensation reichen.

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