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Schwere Ausschreitungen nach Tiroler Fußballderby

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2016, 11:31 Uhr
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Ali Hoertnagl (Wacker) und Innsbrucker Anhänger. Bild: Andreas Pranter (GEPA pictures)

WATTENS. Bei schweren Ausschreitungen nach dem Tiroler Derby zwischen Wattens und Wacker Innsbruck in der Fußball-Erste-Liga sind am Freitagabend acht Personen verletzt worden, darunter vier Polizisten und ein Security-Mitarbeiter.

Nach Spielende stürmten etwa 20 voll vermummte Anhänger von Wacker Innsbruck die Kabine ihres Teams, 60 Personen verschafften sich Zutritt zum Trainingsplatz.

Beim Sturm der Kabine kam es laut Exekutive zu "tumultartigen Auseinandersetzungen" mit den Polizeikräften, die Pfefferspray einsetzten. Die Situation sei aber rasch unter Kontrolle gebracht worden. Einige der auf den nördlich des Stadions gelegenen Trainingsplatz eingedrungenen Personen waren mit langen Holzstangen bewaffnet und ebenfalls vermummt. Sie konnten von der Polizei auf die Straße zurückgedrängt werden.

Noch im Stadion wurden sechs Personen festgenommen, teilte die Polizei mit. Drei Personen wurden wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung und wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt, neun weitere erhielten Anzeigen aufgrund verschiedener Verwaltungsdelikte. Sechs Personen wurden leicht verletzt, bei zwei Polizisten stand der Verletzungsgrad zunächst nicht fest.

Ausschreitungen hatte es bereits während des Spiels gegeben. Wegen bengalischer Feuer, die aus dem Wacker-Sektor auf das Spielfeld geworfen wurden, musste das Spiel in der 61. Minute für rund sieben Minuten unterbrochen werden. Während dieser Zeit begaben sich die Teams in ihre Kabinen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.10.2016 21:21

Wenn ich mir die hasserfüllten Gesichter dieser "Fans" ansehe, geht mir das Geimpfte auf. Von dem vermummten Gesindel ganz zu schweigen.
ALLE Vereine sind gefordert dem Einfluss und Machtansprüchen solcher Gruppierungen entschieden entgegenzutreten.
Wenn "Fans" ungestraft eigene Spieler, Trainer und Funktionäre bedrohen, wie bei Rapid einen Spieler mobben und der Klub auch noch nachgibt, dann fehlt mir dafür jedes Verständnis. Auch unser "Fanbeauftragte" oder Möchtegern-Motivator, der gestern auf Sky zu sehen war, hat auf dem Rasen nichts verloren.

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 01.10.2016 17:08

Wahrscheinlich wird die polizei wieder vone einem "anwalt " wegen des einsatzes von pfefferspray angezeigt ...

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